Dies ist die Originalseite des Entdeckers und Entwicklers der Quantum Logic Medicine
Prof. Dr. med. Walter Köster

GRAPHITES (GRAPH)

A
Im Schiefer finden sich in der Tiefe versteinerte Formationen, wie eingeschlossen für eine unendlich erscheinende, lange Zeit. Analog ist bei GRAPH die ruhende und ursprüngliche, nichtsprachliche Geborgenheit betroffen. Grundsätzlich und schwerwiegend ist sie gestört, auch traumatisch wie durch elektrische Schläge und Gewehrschüsse. Sogar die Gebärmutter, das Organ, das ungeborenes Leben einschließt, birgt und verbirgt, fällt bei GRAPH aus der ihr eigenen Geborgenheit heraus.

Aus dieser grundlegenden Urgeborgenheitsstörung in der tiefen Ruhe drängt Altes und Übles heraus, als komme Stuhlgang durch die Haut heraus, was aber natürlich so wenig

möglich ist wie die Ausscheidung der Gebärmutter, obwohl beides bei GRAPH nach außen drängt.

Ungelöstes wächst aus alten Narben, alten Verletzungen und wird schließlich Krebs, bösartiges Altes! Wieder die Kombination des Bergens mit hochgradig destruktiver Aggression, wie bei dem sonderbaren Herausfallen des bergenden Uterus erstaunlicherweise mit elektrischen Schlägen!

Der Kontext all dieser Symptome verrät, dass die bergende Haut etwas extrem Aggressives aus alten Verletzungen birgt und herausbringen, befreien will, das lange verwahrt gewesen ist. Die narbigen, alten Verletzungen schmerzen im Freien noch mehr.

GRAPH zeigt vielfältige, auch aggressive Ekzeme, in Körperfalten. Am bekanntesten sind die Ekzeme hinter dem Ohr. Interessanterweise ist gerade diese Falte konstant und kann nicht entfaltet werden! Es geht um Nichtentfaltung, das heißt auch eingefaltet oder einfältig, ursprünglich bleiben! Zudem eine Cyste, also wieder etwas Bergendes (MA), mit einem aggressiven, weil herpetischen Ekzem: Die Kombination der erhaltenen Geborgenheit und darin latenten Aggression ist bei GRAPH unübersehbar!

Die Haut von GRAPH zeigt etwas extrem Aggressives, Verletztes, das alt oder lange verwahrt gewesen ist. Symptome zeigen, wie das Verschließen und Verwahren bei GRAPH zuhause ist, lange verwahrt im Magen (MA), wie der Brustkrebs in alten Narben. Prozesse dauern sehr lang, auch 5mal so lang. Der weiße Fluor als Pilzhinweis zeigt ebenso das Verlangen nach Stabilität.

Auffallendes Verlangen nach faden Speisen, nach Lang(!)-weiligem, als müsste die alte Läsion durch mangelnde Stimuli still gehalten werden – bei Abstinenz von Dynamik wie extremem Wandel (Fisch). Auf einer so tiefen Ebene wie der, in der sich GRAPH wirksam zeigt, haben solche Symbole ihren Einfluss.

GRAPH legt einen vitalen Aus-bruch aus Angst lahm, weil dieser sich wie Gewehrschüsse und Krebs gestalten könnte. GRAPH lässt diese Impulse lange und langweilig ruhen wie in den tieferen Schichten des Schiefer (GRAPH), dem averbalen MA.

Die Lage ist instabil, bereits Berührung kann den Rücken zerbrechen lassen! Berührung als averbale Kommunikation „berührt“ GRAPH natürlich besonders. Dabei zeigt es immer wieder auf leichteste Impulse Symptomverschiebung. Gefühl wird ebenfalls unterdrückt, heruntergedrückt, GRAPH bleibt im Gegenzug gefühl-los und ist das Gefühl damit los. Dadurch bleibt das Geschehen nicht bewusst, nichtsprachlich (Uterus!)

Wenn es doch wahrgenommen wird, kommt es zu spontaner, heftiger Abwehr, vor allem gegenüber entwicklungsmäßig höherer, „ent-falteterer“ Information („Inspiration“). GRAPH zeigt mit Gefühllosigkeit, Bewusstlosigkeit, Niesen beim Öffnen der Augen und Schwinden des Sehvermögens beim Loslassen verschiedenartige Wahrnehmungsstörungen bis hin zum gezielt faden Essen: Etwas eher Unruhiges, so wie das, was den Krebs in alten Narben hervorbringt, soll ausgeschaltet werden und bleibt außerhalb des Wahrnehmungsbereichs.
Anders ausgedrückt: GRAPH zeigt ein möglichst hermetisches, vegetatives Wegdrängen eines sprachlich nicht fassbaren Traumas in eine tiefere, abschließende Schicht. Es gibt dabei kaum Hinweise auf Umhüllung des Traumas wie bei SPONG, vielmehr lebt sich das Nichtsprachliche in der Umhüllung selbst, wie im Schiefer! Krusten sind daher typisch für GRAPH.

Sich im nichtsprachlichen Bereich mit Aufgenommenem zu belasten, kann verständlicherweise zu einer Ambivalenz gegenüber der Essensaufnahme führen: Einerseits kommt es zu einem Würgen beim Schlucken. Andererseits bessert faktisches Essen die Furcht vor dem Ersticken. Der Impuls des Aufgenommenen und danach Abgeschlossenen, das keine weitere Aufnahme zulassen will, steht hier gegen den ebenfalls starken Lebensimpuls, der Nahrung braucht.

Vielfältigst zeigt GRAPH Schutz- und Reduktionsmechanismen, um als Trauma empfundene, in die ursprüngliche Ruhe einfallende, nichtsprachliche Geborgenheitsstörungen (wie in utero) möglichst nicht wirksam werden zu lassen, sondern wie in einer alten Narbe verschwinden zu lassen.

Fließendes trocknet bei GRAPH zu Kristallen, aus Fluss und Leben wird fixierte Information. Sie ist wie tot, wie ein Salzkristall, aus dem Leben scheinbar verschwunden.

MF

Viele Formen der averbalen Aufnahme oder Berührung, die GRAPH belasten, führen zu Rauschen, Sausen, Brausen wie ein Fluss oder Wind. Zum Austrocknen bis hin zur Kristallisation oder Versteinerung in tiefen Schieferlagen und Abdrängen in tiefere Schichten sind Nässe und Feuchtigkeit komplementär, mit Waschen, Feuchtigkeit in Körperfalten, vor allem hinter dem Ohr, wo GRAPH „noch feucht hinter den Ohren“ ist, wie unerfahren und nicht entwickelt! Pickel werden feucht, das Brustbein schwitzt dreiwertig, hinter dem das Lebendigste verborgen ist (wieder das Thema von GRAPH, allzu Lebendiges zu verbergen!).

Die Harnröhre sondert klebrig ab.

Da GRAPH auf der sprachlich unfassbaren, eher impulsartigen Ebene (MA) agiert, kann es leicht einfach und schlicht wirken. Es handelt sich aber durchaus um kulturell hochentwickelte, fähige Menschen (WK). Sie fallen oft auf durch ein heroisches Helfersyndrom. Das eigene Trauma wird nichtsprachlich weggesteckt und ist daher nur indirekt wirksam – es führt dazu, dass GRAPH außerordentlich einsatzbereit gegenüber anderen ist – was meist erst auf Anfrage bestätigt wird, weil das eigene Verhalten als selbstverständlich angesehen wird. Vergessen Sie nicht: Traumata sind bei GRAPH nichtsprachlich gespeichert, also sprachlich nicht erreichbar! Es wirkt wie eine durch mangelnde Selbsthilfe freigesetzte Energie, sich anderen weitgehend zur Verfügung zu stellen.
Bei diesem versenkenden Umgang mit Gefühlen muss es zu Störungen kommen, weil die eigentlichen Gefühle heimlich verschlossen und reduziert worden sind. Geradezu den Hintergrund darstellend kommt es zu Schweregefühlen durch Versenken von Gefühlswelten. Falsch lokalisierte Gefühlsäußerungen (analog SULPH) verraten, dass GRAPH Gefühle grundsätzlich fehlpositionieren kann: Lachen bei Tadel, Gereiztheit abwechselnd mit Weinen und Lachen über Kleinigkeiten, Ruhelosigkeit bei lasziven Gedanken.


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Hervorbrechen dieses sprachlich Unfassbaren.

Weinen durch Hören von Orgelmusik, was GRAPH selbst verwundert, weil diese Musik versenkte, nur emotional, aber nicht sprachlich gespeicherte Gefühle emotional anrührt. Aus gleichem Grund versagt der stimmliche Gefühls-Ausdruck beim Singen. Geräusche amel., sie sind unbefangen.

Schließen wird mit Öffnen beantwortet. Das sonst stets hörbereite Ohr schließt und öffnet sich bei jedem (!) Schritt. Quantenlogisch muss es in einer so abgeschlossenen Situation von Altem – in seiner Vorstellung wie „Stuhlgang“ – komplementär zum Aufbrechen kommen. Schneidend öffnet das Sonnenlicht mit seinem Zwang zu intensiver Wahrnehmung.

GRAPH bricht aber besonders und in einer eigenen Art auf, es ist eine der großen Arzneien für Risse. Aufreißen der Haut, in der die narbigen „Traumata-Leichen“ ruhen, die nicht wirklich totzukriegen sind.

Dahinter zeigt GRAPH Überfülle, was angesichts der Methode (A), Dinge unverarbeitet in der und die Tiefe zu lassen, nicht verwundert. Vergrößerung der Ovarien (MA), jede Erkältung agg., zunehmende Fülle… . Im Zenit drückt der Hinterkopfschmerz in Rücken und Brust, als herrsche Überfülle. In der Phase der Fülle kommt es zu Verstopfung, Schließen und Zumachen, was die darin geborgene Fülle nicht unendlich mitmachen wird … Seiten des Abdomens Pulsieren nachts beim Erwachen. Loslassen verursacht Schmerzen dabei und danach. Dreht die Glieder nach außen. Aufstoßen. Fahren im Wagen als prozessuales Fortschreiten statt Stillstand, still Liegen verschlimmert.

Eine auffallende, entbergende Dynamik zeigt sich in diesen Symptomen von aA, ganz im Gegensatz zum Schützen, in die Tiefe Drängen und Reduzieren: Schneiden, Reißen, Brennen, Vergrößern, Pulsieren, Loslassen, nach außen Drehen, Aufstoßen, Fahren.

GRAPHITES (GRAPH) –
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GRAPHITES (GRAPH) 10.05.2020MP3>

GRAPHITES (GRAPH) 11.05.2020PDF>

„Aristoteles meinte, man könne mit der Philosophie beginnen und bei der Medizin aufhören oder mit der Medizin anfangen
und sich schließlich in der Philosophie wieder finden. „
Aristoteles (2)