Dies ist die Originalseite des Entdeckers und Entwicklers der Quantum Logic Medicine
Prof. Dr. med. Walter Köster

„Wieder wurde mir klar, wie unendlich schwer es ist, die Vorstellungen aufzugeben, die bisher für uns die Grundlage des Denkens und der wissenschaftlichen Arbeit gebildet haben.“
Werner Heisenberg (42)

1. Allgemeines Verständnis quantenlogischer Arzneien

Lassen Sie mich mit einem Beispiel beginnen, wie es jeder kennt.

Georg hat ein Thema. Er braucht Freiheit. Enge ist ihm höchst zuwider. Ob in der U-Bahn oder im Restaurant, beim Umarmen oder Aufräumen, es ist sein Thema. Alle, die ihn kennen, kennen es. Es ist SEIN Thema! Du kennst ihn doch, sagt seine Freundin Anne.

Nun stellen Sie sich einmal vor, sie fänden auch in allen von einem Patienten gesammelten Daten ein bleibendes, immer gleiches Thema!

So ging es mir, als ich eine durchgehende Struktur mit nur bestimmten Informationen, eine Grundform in allen Prozessen eines Patienten fand, nur bei ihm, typisch oder spezifisch für ihn.

Sie äußert sich körperlich ebenso wie psychisch, also auch in der Art zu husten, bei den Bauchschmerzen und beim Fußpilz, ebenso in seinem Zorn usw…. Eine solche Körper wie Psyche gleich betreffende Prozessstruktur heißt funktional, sie betrifft alle Funktionen. Ich fand sie folglich von Kopf bis Fuß und von rechts bis links, vorn bis hinten, schlichtweg überall, unabhängig vom Ort, immer war es die gleiche.

Auch von der Zeit war diese Prozessstruktur offenbar unabhängig, denn ich fand und finde sie in frühen Kindheitsjahren wie in der Zeit der Rente, immer die gleiche bei einem Patienten.

Damit war diese Prozessstruktur ort- und zeitlos – nur immer gebunden an den einen Patienten!

Andersherum gesehen: Sie war ein Parameter des ganzen Patienten, seiner Ganzheit, zu jeder Zeit. Das war sehr überraschend, mancher Arzt aus meinem Ausbildungsteam an der Universität Sevilla konnte es erst gar nicht glauben. Ganzheit, sonst /nur annähernd zu begreifen, zeigte sich hier in exakten Parametern!

Mit dieser Erkenntnis wurde es für mich spannend. Da zeigte die Ganzheit ihr exaktes Gesicht. Würde ich es exakt bestimmen und unterscheiden können von denen aller anderen Patienten, würde ich über diese Prozessstruktur den ganzen Patienten behandeln können.

Da es überall beim Patienten auftauchte, war es nicht wie üblich durch örtliche Bestimmungen wie oben oder rechts oder „im Arm“ zu definieren. Zeigte es sich doch in allen Äußerungen des Patienten!

Aber das war bei dem einfachen Modell von Georgs Thema ja auch nicht anders. Wie bei Georgs Thema bestimmte ich diese Struktur über ihre Gegensätze. Wie Freiheit und Enge bei Georg zeigt die Prozessstruktur gegenläufige Aussagen. Sie schlossen sich aus, die Situation kann nicht eng und gleichzeitig frei sein. Komplementär nennt man eine solche sich ausschließende und doch abwechselnde Beziehung.

Ich musste also nur die gegenläufigen Extreme wie Freiheit und Enge bestimmen, und zwar abgleichend am Patienten und an der Arznei. Natürlich war die Bestimmung viel aufwendiger, genauer und ausgeformter als nur Enge / Freiheit. Traf die Prozessstruktur der Arznei bestmöglich und exakt die des Patienten, landete ich einen Treffer!

Dazu musste ich noch exakt bestimmen, was zwischen beiden Extremen vor sich ging (Mathematische Form oder MF). Dann hatte ich alle Chancen, dass die Arznei die Ganzheit des Patienten heilte. Superexakt bestimmbar – Heilung des ganzen Menschen! Eine extreme Chance für eine neue Medizin.

Eine Prozessstruktur dieser Art mit zwei Extremen und dazwischen komplementären Prozessen ist ein quantenlogisches Quant und damit eine bleibende Prozessstruktur. Es zu entdecken, geht nicht so leicht wie bei Georg, das ist Aufgabe eines geschulten Beobachters.

Beispiel

Er entdeckt zum Beispiel ein verhärtendes, absicherndes Zusammenziehen einerseits (A), das keinerlei Dehnung zulässt,

das aber ein Gegenüber findet in einem plötzlich befreiend zerrenden Loslassen wie einem unendlichen Dehnen (aA oder Anti-A).

Diese Befreiung (aA) provoziert wiederum das Gegenüber, das absichernde A, das mit einem krallend festhaltenden Schmerz antwortet, usw.…

Zwischen beiden (MF) findet sich immer wieder das Thema Dehnung, so in der Harnröhre beim Urinieren oder Ejakulieren, aber auch in den Blutgefäßen beim dehnenden Puls.

Das setzt sich immer weiter fort, es ist die Prozessstruktur der Arznei CLEMATIS.

Zwei eigentlich unvereinbare Extreme wie Zusammenziehen bis zur Striktur und Loslassenden bis losreißenden Dehnen sind hier in einem Wechselspiel vereint, komplementär hin und her fließend, zu begreifen über die Prozessstruktur oder das Quant der Arznei.

Warum wir homöopathische Arzneien wählen? Siehe „Die Logik der Ganzheit“ LINK