Dies ist die Originalseite des Entdeckers und Entwicklers der Quantum Logic Medicine
Prof. Dr. med. Walter Köster

KALIUM PHOSPHORICUM (KALI-P)

Ein erstaunliches Symptom führt direkt in die Welt von KALI-P: Angst vor dem Versuch, etwas zu tun! Angst nicht etwa vor dem Tun, sondern vor dem Versuch!

Eine unabdingbare Bedrohung tut sich hier auf: Wenn du etwas tust, ja, schon beim Versuch, es zu tun, wird etwas geschehen, was dir Angst macht! Sie finden hier den Impuls des Tuns und sein komplementäres Gegenüber, nicht einmal einen Versuch des Tuns zuzulassen.

Eine Aktion kontrolliert nicht zuzulassen, ist eine Eigenschaft, die Sie von KALIUM kennen aus den zahlreichen anderen Kaliumsalzen. PHOS wiederum verharrt erstarrend oder drängt impulsiv nach außen. Beide, KALI wie PHOS, sind ängstlich. Bereits am ersten Symptom zeigt sich deren Auseinandersetzung in der ihnen typischen Farbe. Mit der PHOS eigenen Tendenz zur hemmenden Abgrenzung verwundert es nicht, dass der kontrollierend rückziehende Aspekt von KALIUM deutlich die Oberhand gewinnt.

KALI-P kann auch nicht artikulieren, die Zunge ist schleichend gelähmt: Nicht nur der Versuch der Tat, auch die Sprache wird gehemmt, auch sie grundlegend, gelähmt, schon beim Artikulieren!

Ein Rektalschmerz verschlimmert sich bei KALI-P nach dem Frühstück nach dem Tenesmus: Sich nach dem Input produktiv zu äußern (Stuhlgang), wird erst mit einem erfolglosen Krampf (Tenesmus) und dann mit einem Schmerz blockierend beantwortet.

KALI-P erfährt eine Lähmung des Rektums nach Entfernung der Hämorrhoiden: Eine Ausdehnung nach außen am Rektum wird entfernt – und das Rektum kann nicht mehr produzieren.

Eine Entbindung geschieht verzögert, verspätet.
Auch hier ist Produktion nach außen verzögert, verspätet.

Abneigung gegen Bewegung im Sitzen, aus der Ruhe des Sitzens.

Diese ersten Symptome zeigen eine klare Tendenz: Keine oder verzögerte Handlung oder Sprache, Produktion, Entbindung, Bewegung. All diese Prozesse enthalten eine Bewegung oder Äußerung nach außen. Das wird schon beim Versuch und grundsätzlich verwehrt.

Kopfschmerz hinter dem Ohr, Bewegung des Kopfes und im Freien schlimmer. Hinter dem Ohr ist eine Zone des Verborgenen (s. DEFINITIONEN). Dort, im tieferen, psychologisch „unbewussten“, quantenlogisch ursprünglichen Bereich, verschlimmert bei KALI-P Bewegung wie Freisetzung.

Es geht folglich um tiefe, auch verborgene, ursprüngliche Prozesse, die ganz grundsätzlich und initial verwehrt und verzögert sind. Die Handschrift von KALIUM ist unübersehbar wie beim Auftreten von Symptomen zu der typischen Umbruchszeit von 2-3 Uhr.

Brust und Rücken stechen beim Anlehnen nach hinten an einen Stuhl.
Selbst das loslassende Anlehnen wird mit Stechen beantwortet. Kontrolle ist angesagt!

 

A
Damit ist A kurz und knapp:

Es geht um tiefe, auch verborgene, ursprüngliche Prozesse, die ganz grundsätzlich und initial verwehrt und verzögert sind, mit Umbrüchen korrelieren und bei denen das Loslassen stechend kontrollierend verhindert wird, erst krampfend, dann schmerzend. Die Handschrift von KALIUM ist hier unübersehbar. Es entsteht eine Angst schon vor dem Versuch etwas zu tun.

MF

Es lässt sich feststellen, dass die Art des Umgangs beider Seiten ähnlich KALI-C und CALC-F ist: Beide wehren sich gegenseitig ab und finden kaum einen gemeinsamen Nenner! Nur kommt es bei KALI-P nicht zum Wechsel, sondern zu sich begleitenden Symptomen. NUR dann, wenn man beide als komplementäre Ganzheit versteht, knackt man diese Arznei.

Allerdings zeigt KALI sich bei Pflichtgefühl und dem daraus erwachsenden, kontrollierten Arbeitswillen als der klare Sieger. Das typische überzogen kontrollierende Pflichtgefühl, das sich bei allen KALI-Salzen zeigt, reduziert hier das pathologisch offene Mitgefühl von PHOS deutlich.

Im Gegenzug verunsichert PHOS die Stabilität des KALI und damit des gesamten KALI-P-Patienten immens, indem es aus dem geschlossenen Rohbau von KALI schießt und zerstreut.

KALI-P verliert sich, ohne zu wissen, wohin, zum Beispiel bei Überarbeitung. Diese Verunsicherung ist so mächtig, dass der Gewinn des Pflichtgefühls durch KALI nicht gut umgesetzt werden kann: Eine hilflose Erschöpfung bis zur Manie, aber auch Schweigsamkeit ist die Folge, der Patient ist höchst nervös, was seinen KALI-Anteil zutiefst beunruhigt.

Deshalb übersieht man KALI-P leicht, wenn man diesen Grundtenor nicht kennt. Dann gibt man leicht PHOS oder ein anderes KALI-Salz.

Das überzogene, pflichtbewusste Erhalten (KALI) induziert eine Antwort von PHOS, ein mehr strukturauflösendes Zergehen im größeren Kontext, woraus wieder die Tendenz zum Erhalten hervorgeht. Ansonsten mündet das in einer langwierigen Burnout-Situation trotz vieler anderer Therapieversuche, weil niemand ahnt, wie klar, aber widerspruchsvoll der Hintergrund ist.

Bei solch zurückhaltenden Arzneien ist zur Absicherung die körperliche Analyse besonders wichtig! Sie bewegt sich wie die psychische zwischen zwei sehr klaren Komplementaritäten. Merken Sie sich bitte die folgenden Begriffe. Auf der einen Seite ist die, welche wir eher KALIUM zuordnen würden. Ein unerbittlich intensives Ausdruckhemmen (auch als Überarbeitung, ggf. erschöpfend, sein Tun kontrollierend) äußert sich zum Beispiel krampfend, das Lösen wird stechend verzögert und gelähmt. Zwischen dieser Totalkontrolle (KALIUM) und dem frei drängenden, blutende, reißenden, schießenden Fluss (PHOS) entwickelt KALI-P eine typische Manifestation, das loslassende Zerstreuen. Es wirkt, als würde aus dem freien Fluss von PHOS, den KALI nicht erträgt, ein in kleinen Teilchen wie Zucker oder Salz fließendes Zerstreuen.


aA
Setzt sich PHOS doch gegen das KALI durch, dann zeigen Blutungen, Flüsse, schießende Schmerzen, Brennen, Manie und die ganze hilflose, nervöse Unruhe und Erschöpfung, ebenso wie das Burning out Syndrom den PHOS-Anteil deutlichst!

KALIUM PHOSPHORICUM (KALI-P) –
zum Anhören und Downloaden (MP3, PDF)

KALIUM PHOSPHORICUM (KALI-P) 01.01.2020MP3 >

KALIUM PHOSPHORICUM (KALI-P) 28.07.2020PDF >

„Aristoteles meinte, man könne mit der Philosophie beginnen und bei der Medizin aufhören oder mit der Medizin anfangen
und sich schließlich in der Philosophie wieder finden. „
Aristoteles (2)