Dies ist die Originalseite des Entdeckers und Entwicklers der Quantum Logic Medicine
Prof. Dr. med. Walter Köster

CALADIUM (CALAD)

Sie werden sich fragen, was diese so scheinbar ganz andersartige Arznei in der Gruppe der KALIUM-Salze zu suchen hat. Das entdecken Sie schnell, Ihr Blick ist schon geschärft für das Spiel des spontanen Ausdrucks und dessen kontrollierende Blockade oder Unterdrückung.

CALAD fühlt sich wohler, wenn es mehr das männliche, aber auch weibliche sexuelle Verlangen rigoros unterdrückt, als schalte es das ab. Es geht hier um die ganz schlichte Form der Sexualität wie Reiben und Gleiten. Das zeigt das Symptom der Neigung zur Masturbation durch Würmer. Das sonst in die Sexualität eingegliederte Gleiten wird hier zu einem isolierten, weil schlicht ausgegliederten Phänomen.

Ausgliedern heißt nicht verlieren; der Impuls existiert natürlich weiter, CALAD hat diesen Impuls nur nicht mehr spontan zur Hand, als sei er nun vor sich selbst versteckt. Wie bei KALIUM kommt es zum Erschrecken, wenn CALAD unvermutet dem so radikal Verdrängten nahekommt.

  • CALAD erschreckt leicht vor seinem eigenen Schatten,
  • wird zornig im Schlaf bei Geräuschen,
  • fährt zusammen durch Rascheln von Papier.

Das Erschrecken vor dem eigenen Schatten ist ein schönes Bild, birgt doch bei Carl Gustav Jung der Schatten der Seele die ungelebten Aspekte.

Das Verdrängen erfreut sich bei CALAD verschiedener Hilfsmittel.

CALAD wird vergesslich durch Vergiftung mit Nikotin, wobei auch Nikotinentzug verschlimmern kann. Verlangt nach Bier mit, aber auch ohne Durst, es spürt ein Verlangen, beim Gehen im Freien die Augen zu schließen.

Es wirkt, als beschneide CALAD wesentliche Aspekte seiner Animalität, wie beim Rasieren die Haare als animalischer Ausdruck (Besondere Zusammenhänge). Passend fürchtet CALAD Rasurverletzungen und damit seinen eigenen, überzogenen, ausmerzenden Impuls.

aA
Natürlich gibt es auch eine Kehrseite der Unterdrückung, so komplementär wie die heißen Füße bei kaltem Körper.

Das beginnt mit einer Schlaflosigkeit durch erotische, laszive Gedanken hin zu einem hysterischen Kontrollverlust mit sinnlosem Geplapper bis zu psychotischen Grenzüberschreitungen.

Bauch wird nachts kalt (-gestellt), Impotenz, Scheide schlaff, Urin stinkt, Penis schnürt sich hinter Eichel zusammen. Flüchtiges Vergehen ins Halbbewusste (Magen), eingeklemmtes oder verklemmtes Beben, Wühlen im Magen.

Ein wunderbar bildhaftes Symptom will ich Ihnen nicht vorenthalten: Unbehagen nach gepökeltem Fisch. Gepökelt ist wie eingemacht, im Glas und mundtot, der Fisch als dreidimensional gleitendes Tier. Was hier eingepökelt ist, wissen Sie schon.

CALADIUM (CALAD) –
zum Anhören und Downloaden (MP3, PDF)

CALADIUM (CALAD) 13.08.2020MP3 >

CALADIUM (CALAD) 05.08.2020PDF >

„Aristoteles meinte, man könne mit der Philosophie beginnen und bei der Medizin aufhören oder mit der Medizin anfangen
und sich schließlich in der Philosophie wieder finden. „
Aristoteles (2)