Dies ist die Originalseite des Entdeckers und Entwicklers der Quantum Logic Medicine
Prof. Dr. med. Walter Köster

Warum sich ein Upgrade von der Klassischen Homöopathie zur Quantum Logic Medicine unbedingt lohnt.

von Prof. Dr. med. Walter Köster

Quantenlogische Medizin ist keine Erklärung.
Sie ist quantenlogisch sichere Handlung.

Viele hoffen auf ein Upgrade der Homöopathie.
Sie hat es verdient, weiter zu gehen.

Das Ziel ist: Sicher zu finden statt unsicher zu suchen.

  1. Grundlage
  2. Vorgehen
  3. Hahnemanns verborgene Logik – die Quantenlogik
  4. Die ersten Schritte einer quantenlogischen Medizin
  5. Die Quantum Logic Medicine
  6. Die Technik der Quantum Logic Medicine

 

Zusammenfassung:

Die Klassische Homöopathie hat extreme Einzelerfolge und viele Misserfolge. Betrachtet man sie logisch, zeigt jeder Schritt Schwächen, die im System selbst liegen. Diese Unsicherheit quält die Homöopathen täglich.

Eine Medizin, welche den Grund der Einzelerfolge zum Prinzip macht, ist das beste Upgrade der Homöopathie. Die Quantum Logic Medicine tut das. Quantenlogik ist die verborgene Logik Hahnemanns bei seinen Erfolgen. Die Quantum Logic Medicine wendet diese Logik ausschließlich an. Das führt zu einer extrem klaren Technik, die mit viel größerer Sicherheit zur Arznei führt. Exakt und Schritt für Schritt erarbeitet der Quantenlogische Mediziner die Struktur des Patienten als Quant ebenso wie die der Arznei. Beide können damit exakt und nicht nur ungefähr gegenübergestellt werden.

Eine exakte homöopathische Medizin!
Auch Sie können das!
Unsere Arbeitsgruppen zeigen es immer wieder.
Sie sind selbst von ihrer unerwarteten Sicherheit überrascht!

 

Die Ausgangslage: Stärke und Schwäche der Homöopathie

Wen auch immer ich getroffen habe in einem Vierteljahrhundert Klassischer Homöopathie, und ich habe so gut wie alle mit Rang und Namen getroffen, sie waren geprägt durch zwei völlig entgegengesetzte Erfahrungen.

  • Einerseits landet die Klassische Homöopathie unerwartete Einzelerfolge auch bei schwierigen, chronischen Krankheiten. Patienten berichten dann anders als bei chemischer Behandlung auch von ungeahnter Stabilität und unglaublichem Wohlbefinden. Die überraschten Patienten geraten ins Schwärmen von der Homöopathie.
  • Dem stehen andererseits zahlreiche Misserfolge gegenüber, obwohl sie genauso behandelt wurden wie die Erfolge. Patienten wie Ärzte sind enttäuscht.
    Aus der ersten Erfahrung schlichen sich die chemischen Kollegen heraus, sie konnten das kaum glauben. Die zweite übergingen die homöopathischen Kollegen allzu gern. Dabei liegt, wie ich meine, die Konsequenz aus beiden auf der Hand.
  • Der unerwartete, überdeutliche Erfolg zeigt die Richtigkeit der Methode.
  • Die zahlreichen Misserfolge zeigen deren extreme Unsicherheit. Der Weg vom Patienten zur Arznei ist offenkundig mit schwerwiegenden Fehlermöglichkeiten behaftet.

 

Die Forderung an ein Upgrade

Wer sich mit dieser extremen Unsicherheit nicht abfinden will, muss für eine Verbesserung oder ein Upgrade logischerweise zwei Schritte fordern:

  • Geklärt werden muss, warum es zu den extremen Einzelerfolgen kommt.
  • Kennt man den Grund dieser Erfolge, muss seine Anwendung auf dem Weg von der Diagnostik zur Arznei sicherer und immer mehr optimiert werden. Dafür müssen Fehlerquellen minimiert oder besser eliminiert werden.

So geht die Physik vor. Das ist auch die Methode der Quantum Logic Medicine. Sie baut auf optimal sicherem Grund immer sicherer auf. Sie entwickelt sich wie jede Naturwissenschaft ständig weiter. Das tat die Homöopathie ebenfalls zu Lebzeiten ihres Gründers, der allein 6 Auflagen des „Organon der Heilkunst“ schrieb. Er hatte die gleiche Zielrichtung wie die Quantenlogische Medizin, eine Heilung „mit der Zuverlässigkeit mathematischer Wissenschaften“ (Samuel Hahnemann, Organon der Heilkunst, §145, Anmerkung 1).

Um ein Upgrade zu gestalten, muss man sehr genau abklären, wie die Klassische Homöopathie vorgeht. Nur dann lässt sich der Grund der Einzelerfolge wie der Fehlerquellen für die zahlreichen Versager finden.

 

Das Vorgehen der Klassischen Homöopathie

1. Grundlage

Die Klassische Homöopathie beruft sich auf das Grundwerk ihres Gründers Samuel Hahnemann, „Das Organon der Heilkunst“. Dieses Buch stellt sich selbst auf keinerlei Grundlagen, es steht isoliert im Raum. Das mag bei neuen Erkenntnissen nicht ungewöhnlich sei. Aber auch in sich bietet es wenig Sicherheit, denn es ist nicht als Ganzes wissenschaftlich systematisch durchstrukturiert, sondern additiv in Einzelparagraphen zusammengesetzt.
Ein solches „paradigmatisches“ Basislehrbuch ohne Begründung bietet natürlich von sich aus keinen Anreiz, bearbeitet oder verändert zu werden (Thomas S. Kuhn). Ist es doch seine Aufgabe, ein Fundament zu schaffen. Es anzugreifen, wird deshalb in der Klassischen Homöopathie verständlicherweise als Sakrileg empfunden.

Das aber führt zu

  • einer bleibenden, fundamentalen Unsicherheit dieser Medizin,
  • und einer Entwicklungsunfähigkeit, einem Entwicklungstabu.

Die Unsicherheit beginnt also schon an der Basis. Die Klassische Homöopathie handelt nach einem vorgegebenen Handlungsschema (Ritual). Ihr Gründer Hahnemann selbst hat diese Vorgaben lebenslang immer wieder geändert, aber sein Weg der stetigen Entwicklung ging nach seinem Tod nicht weiter. Macht’s nach, hieß die Devise von nun an. Die Klassische Homöopathie blieb stehen (Hahnemanns verborgene Logik, www.quantum-logic-medicine.com).

Diese Entwicklung brachte die Homöopathie unweigerlich in eine dogmatische Struktur. Dabei widerspricht das bereits den Intentionen des Gründers der Homöopathie zutiefst, der nur die Heilung und nicht den Erhalt des Theorems obenan gestellt wissen wollte.

2. Vorgehen

Die Klassische Homöopathie geht nach einigen Grundregeln vor. Die grundlegendsten seien hier dargestellt und auf Fehlerquellen abgeklopft.

a. Das vollständige Symptom

Ihr erster Schritt ist die Suche nach vollständigen Symptomen, das heißt Symptomen, deren Beziehung (Modalität) zu allen Umständen wie beispielsweise dem Wetter und dem Hunger geklärt ist. Mehr Zusammenhang, zum Beispiel den ganzen Menschen, kann die Klassische Homöopathie nicht bestimmen.

Diskussion
Die Klassische Homöopathie, die den ganzen Menschen behandeln will, sucht also nach einzelnen Symptomen. Eine Ganzheit ist aber nichts zusammengesetztes, sonst wäre sie eine Summe. Der Versuch des nachträglichen Zusammensetzens (welche der mehreren Symptome passen am ehesten zu der einen Arznei) ersetzt nicht, dass sie einen, und zwar den wesentlichen Informationsverlust erleidet: Sie verliert die Ganzheit, die mehr als die Summe (der Symptome) ist. Die Information über ihren Zusammenhang, ihr Zusammenspiel ist verloren gegangen. Wer Ganzheit behandeln will, kann dieses Zusammenspiel am Ende nur noch virtuell kreieren, fast erfinden. Das Wissen darüber ist verloren. Ein immenser Verlust an Exaktheit und Sicherheit.

b. Das sonderliche Symptom

Die Klassische Homöopathie sucht aus diesen Symptomen die sonderlichen, auffälligen, eigenheitlichen heraus.

Diskussion
Die wohl augenfälligste Unsicherheit in der Klassischen Homöopathie ist das Auffinden sicher sonderlicher Symptome. Der Begriff des Sonderlichen ist nicht logisch definiert, und damit sind sonderliche Symptome auch von Experten nicht exakt zu bestimmen, sondern subjektiv. Diskussionen der letzten Jahrzehnte auch großer Homöopathen (bspw. George Vithoulkas und Ananda Zaren in Frankfurt, Eugenio Candegabe sen. und Barthel sen. in Bad Imnau) zeigen, dass keiner der Homöopathen seine Aussage exakt begründen kann. Ein jeder wiederholt nur stereotyp: Das ist Platinum, oder: Das ist Pulsatilla. Das liegt nicht etwa an der Unfähigkeit der Kollegen, sondern an der Unschärfe des Begriffs. Die Diskutierenden können sich eben nicht auf exakte Definitionen berufen. So enden solche „Diskussionen“ typischerweise stets nur mit der Behauptung, man habe Recht und der Andere nicht.
Das ist natürlich extrem verunsichernd. Gestaltet sich doch diese grundlegendste Regel der Homöopathie zu einem immerwährenden Punkt der Unsicherheit. Wenn die gewählte Arznei davon „fast einzig“ (§153 „Organon der Heilkunst“) abhängt, steht die Diagnostik leider auf ganz erheblich subjektiven, wackeligen Füßen.

c. Das Repertorium

Die Klassische Homöopathie sucht die zu den sonderlichen Symptomen passenden Arzneien in Nachschlagewerken (Repertorien). Dieses Vorgehen kam wesentlich erst nach Hahnemann hinzu, bestimmt aber das heutige Bild. In Repertorien sind Symptome und ihnen zugeordnete Arzneimittel zusammengestellt. Natürlich handelt es sich nur um bereits einmal beobachtete Symptome.

Diskussion
Wer denkt, wenigstens bei diesem Schritt böte die Klassische Homöopathie Sicherheit, wird erneut enttäuscht. Nach kurzem Hinschauen wird deutlich, dass dies gar nicht sicher funktionieren kann! Kann doch ein Repertorium nur Symptome einbeziehen, die genauso bereits einmal aufgetreten sind und genauso geschildert worden sind. Nichts anderes sammelt es. Ein extrem sonderliches Symptom wird dagegen meist nur einmal geschildert, es ist spezifisch für diesen Patienten. Je häufiger es geschildert wird, umso weniger ist es sonderlich und eigenheitlich!
So kommt es zu einem Zwiespalt. Entweder ist ein Symptom sehr sonderlich oder gut repertorisierbar! Meist sind es gerade diese höchst seltenen oder einmaligen, sonderlichen Symptome, die funktional am genauesten beschreiben, was im Patienten funktional vorgeht. Sie sind bei dieser Art des Vorgehens nur seltenst zu erfassen und gehen verloren. Das ist für die Klassische Homöopathie oft ungeheuer frustrierend.

 

d. Die Arzneimittellehre (Materia medica)

Schließlich vergleicht die Klassische Homöopathie jene Arzneien, die ihr am wahrscheinlichsten zu passen scheinen, über Arzneimittellehren miteinander. In diesen sind Beobachtungen gesammelt, bei welchen Symptomen diese Arzneien am ehesten gewirkt haben.

Es finden sich dort auch Symptome, die sich an Gesunden gezeigt haben, wenn man ihnen die Arzneien gegeben hat. Die Klassische Homöopathie kann nicht erklären, warum Gesunde auf diese Arzneien reagieren. Auch bleibt für sie undurchschaubar, warum es nur einige wenige Menschen sind, die als Gesunde auf die Gabe der Arznei Symptome zeigt. Oft ist es nur einer von Hundert!

Die Klassische Homöopathie wägt nach der Lektüre ab, ob Beobachtungen einer Arznei den sonderlichen Symptomen des Patienten am ehesten entsprechen.

Diskussion
Auch dies ist ein nur annäherndes Vergleichsverfahren. Es gibt keine(n) exakten Parameter, die den Vergleich wissenschaftlich absichern würden. Viele der in der Arzneimittelsammlung geschilderten Symptome sind wenig sonderlich und damit nicht exakt verwertbar. Wenn sie sonderlich sind, sind sie natürlich selten und kaum zu einem Patienten passend.
Man müsste sie abstrahieren, aber das kennt die Homöopathie nicht. Also sucht der Homöopath intuitiv, ob es passt. Damit abstrahiert er eigentlich doch, aber intuitiv und damit nur ungefähr, folglich unsicher.

 

e. 4 Schritte – 4 Unsicherheiten

Zusammenfassend zeigt die Klassische Homöopathie an all ihren wesentlichen Fugen extreme Unsicherheiten. Es sind logische und systematische Unsicherheiten. Daher sind sie auch bei besserer Anwendung nicht aufzulösen.

Wer die Homöopathie in ihrer Klassischen Form anwendet, muss abwägen,

  • ob ihr Theorem und Vorgehen für seine heutige Arbeit und eine Heilung seiner Patienten ausreichend ist,
  • oder ob er damit nicht ein Ritual anwendet, das – wie tiefgefroren mit dem Tode Hahnemanns – nicht adäquat weiterentwickelt worden ist, auch nicht nach seinen Zielen und Grundsätzen.

In der Anwendung finden sich bei allen wesentlichen Schritten grundsätzliche logische Klippen mit allerhöchster Unsicherheit,

  • die eine Exaktheit per se und grundsätzlich ausschließen,
  • und das bei jedem einzelnen Arbeitsgang (!), zum Beispiel
    • bei der Bewertung des Sonderlichen,
    • beim Repertorisieren sonderlicher Symptome und
    • beim Vergleich mit der Arzneimittellehre.

All dies führt im homöopathischen Prozess zu immer wiederkehrender Abwägung – und Abwägung der Abwägung. Aus all diesen Unsicherheiten heraus gibt die Klassische Homöopathie dann die ihr am wahrscheinlichsten erscheinende Arznei. Eine immens ungefähre Therapie! Kein Wunder, dass führende Homöopathen davon ausgehen, dass man erst nach 15 Jahren ein guter Homöopath werden kann. Offenkundig schleift sich in der Erfahrung manches intuitiv und nirgends ausgesprochen ein, was der Klassischen Homöopathie an exakter Definition fehlt. Aber wer will so lange warten und dann immer noch derart von Ungefährem und Unsicherem abhängen? Allzu oft führt dieses Vorgehen jedenfalls zu einem Suchen und keinem Finden!

Wer sie anwendet, wünscht sich eine Medizin wie die Homöopathie, aber logisch, durchschaubar, gezielter und damit viel sicherer. Eben ein wissenschaftliches Upgrade.

Was müsste ein solches Upgrade leisten? Schnell stellt man fest, dass die homöopathischen Probleme alle unter ein Stichwort fallen: Unsicherheit – in der Basisstruktur ihres Aufbaus wie in ihrer Anwendung.

Erst war also zu klären, aus welchem Vorgehen heraus, aus welcher Struktur der Homöopathie die extremen Einzelerfolge hervorgingen. Dann war auf diese Struktur eine zunehmend optimierte Anwendung aufzubauen.

 

3. Hahnemanns verborgene Logik – die Quantenlogik

a. Vorgehen quantenlogisch

Um die Erfolgsstruktur herauszuarbeiten, musste man eine Struktur, ein System in Hahnemanns Medizin entdecken. Natürlich ist kein System ohne logisches System! Also auch nicht Hahnemanns.

Seine Klassische Homöopathie geht von Informationen des Patienten aus. Und sie gibt ihm am Ende eine Arznei, die auch nur Information sein kann, da sie kein Wirkmolekül enthalten muss. Es handelt sich also um eine Informations- oder physikalische Medizin und sicher nicht um eine chemische.

Die Art des Umgangs mit den Informationen, vor allem denen des sonderlichen Symptoms (Erstveröffentlichung LIGA-Kongress 1991 Köln) zeigte dann immer deutlicher, dass es sich um ein quantenlogisches Vorgehen handeln musste. Ohne die Arbeiten und die große Unterstützung Carl Friedrich von Weizsäckers wäre das in dieser Klarheit kaum möglich gewesen.

b. Quantenlogik und Homöopathie

Wir denken in der Medizin typischerweise klassisch logisch. Der Mensch besteht aus Teilen, aus denen er sich zusammensetzt. Fachärzte behandeln bestimmte Teile. Zusammenhänge sind nur die Folge von Teilen. Was zwischen den Teilen passiert, ist weniger wichtig.

In der Quantenlogik dreht sich das um. Nun bestimmen Zusammenhänge das Geschehen, Einzelteile wie Punkte sind dagegen weniger wichtig. Auch die Klassische Homöopathie sucht nach dem einen Zusammenhang, der das Geschehen bestimmt, zum Beispiel den der Arznei PULSATILLA.

Zusammenhänge entdeckt man durch Gemeinsamkeiten von Teilen. Eben so sucht die Klassische Homöopathie danach, ob alle sonderlichen Symptome die Gemeinsamkeit erfüllen, zur Arznei PULSATILLA zu gehören.

Es sind vor allem Beziehungen, welche die Klassische Homöopathie Modalitäten nennt, durch welche der Zusammenhang PULSATILLA definiert wird. Auch in der Quantenlogik ist die Beziehung höher als das Teil.

Weil er PULSATILLA ist, entwickelt er einen gelben Nasenfluss. Das Teil ist hier Folge des Zusammenhangs, wie in der Quantenlogik.

Quantenlogik kennt Beziehungen, deren Teile ohne die Beziehung weniger sind, weil sie eigentlich nur als Ganzheit funktionieren. Auch der Mensch ist als Ganzer mehr als seine Summe. Seine Summe ist materiell identisch, aber ohne Zusammenhang und Funktion und damit tot.

Der eine Zusammenhang, der spezifisch für ihn ist und sich überall zeigt, in all seinen Funktionen, wo auch immer man bei ihm hinschaut – das ist sein Quant. Weil man dessen Form überall entdeckt, ist es offenkundig das, was ihn überall formt und bestimmt, seine Ganzheit.
Wird es behandelt und nur dann, kommt es zu den extremen, ganzheitlichen Heilungen, die bei Einzelfällen auch der Homöopathie gelingt.

Diese Logik des Lebens ist also, das erkennt auch der quantenlogische Laie, der Homöopathie zumindest sehr nahe.

Wenn Sie das exakt von der Pike an, von der Klassischen Logik an verstehen wollen, Schritt für Schritt und gut verständlich, empfiehlt sich das Buch „Die Logik der Ganzheit“ .

c. Hahnemann erfolgreicher, wenn quantenlogischer

„Hahnemanns verborgene Logik“ (DVD) bietet aber nicht nur ein grundlegend logisches Verständnis aller Paragraphen Hahnemanns. Sie zeigt tatsächlich den Grund der Einzelerfolge der Homöopathie: Je quantenlogischer – umso mehr Erfolge! Hahnemann selbst wies bei den Geisteskrankheiten, die er besonders quantenlogisch behandelte, darauf hin, dass seine Medizin „nirgends so triumphierend“ (Organon §230) war.

Also musste das Upgrade sich strikt an die Quantenlogik halten, auf ihr bauen, aus ihr entstehen. Nicht historisch auf Hahnemann, sondern logisch, quantenlogisch sollte sie begründet sein. Logik und Wirkung sollten ihre Messlatten sein. Nur so würde sie sich wissenschaftlich immer weiter entwickeln. Und sicher logische und quantenlogische Fallen aufspüren und ausschließen, welche die Homöopathie so unsicher machen und die Homöopathen zermürben. Die Quantenlogische Medizin war geboren.

d. Warum blieb die Klassische Homöopathie denn auf unwissenschaftlichem Niveau stehen?

Die Klassische Homöopathie abstrahiert grundsätzlich nicht – aus Furcht vor Interpretation. Sie versperrt sich damit dem erfolgreichen Weg der Physik, wie die Quantum Logic Medicine zeigt. Ohne Abstraktion bleibt die Klassische Homöopathie dort stehen, wo die Babylonier vor den Griechen feststeckten: Unmengen Vergleiche statt weniger abstrakter, exakter Formeln.
Das hat eine noch wesentlichere Konsequenz. Mit Abstraktion kann man zusammenfassen und damit Ganzheit erfassen, statt nur Einzelteile zu summieren. Das erkennt man sofort, wenn man bedenkt, dass die Summe aller bekannten SULPHUR-Symptome doch immer noch nicht SULPHUR „sind“. Vielmehr muss irgendetwas die Symptome verbinden, dass sie alle zu SULPHUR gehören, und das „ist“ SULPHUR. Die Klassische Homöopathie verliert also durch ihre Abstraktionsphobie die wichtigste Information: Die Ganzheit.

Quantenlogisch
ist klar, dass einzelne Symptome nur im Zusammenhang (Kontext) mit den anderen verstanden werden können. Sie klassisch logisch als Einzelteil herauszupicken und isoliert auszuwerten, bedeutet quantenlogisch den Verlust der für Lebewesen wesentlichsten Daten, jener der Ganzheit. Damit ist es kein Wunder, dass die Klassische Homöopathie leicht ins Schwimmen kommt, nachdem sie diese Zusammenhänge übergangen und ausgeschaltet hat. Ein fast tragisches Drama für eine Ganzheitsmedizin!

 

4. Die ersten Schritte einer quantenlogischen Medizin

a. Erklärung vieler Seltsamkeiten

Die Quantum Logic Medicine erklärt zunächst viele Seltsamkeiten der Homöopathie. Nur zwei Beispiele sollen hier aufgeführt werden, schauen Sie sonst in die Fachliteratur.

Quantenlogisch
lässt sich das Sonderliche durchaus logisch verstehen. Sonderlich ist nicht passend. Wo hinein passt es nicht? Es ist „gesondert“ oder herausgetrennt aus der funktionalen Gesamtaussage, in die das Symptom eingebettet ist. Deshalb fällt es als komisch auf. Sonderliche Symptome sind also Hinweise auf Risse (Sonderungen = Trennungen) im funktionalen Gesamtgefüge, der Ganzheit. Sie zeigen, dass zwei Seiten des Patienten nicht miteinander funktionieren. Die Entdeckung des sonderlichen Symptoms war folglich als Screening Gold wert, aber die Medizin darf dort nicht stehen bleiben. Denn es geht nicht um Risse in einem Symptom, sondern um die, welche den ganzen Patienten bestimmen.

 

Quantenlogisch
Ist leicht verständlich, warum auch gesunde Menschen auf homöopathische Arzneien reagieren. In der Quantum Logic Medicine zeigt sich, dass alle Symptome eines Menschen gemeinsam eine bestimmte Funktion wie eine Mathematische Form erfüllen: Das Quant. Noch mehr: Auch die Äußerungen des gesunden Menschen, seine Vorlieben und Neigungen, erfüllen diese eine Funktion. Das aber heißt nichts anderes, als dass er immer die gleiche Funktion lebt und ausdrückt, das gleiche Arzneimittelbild, ob er nun gesund ist oder krank. Nur lebt er es einmal physiologisch, also an richtiger Stelle zu richtiger Zeit, und einmal krankhaft. Gibt man ihm im gesunden Zustand seine Arznei, wird er irritiert auf sie reagieren. Ist sie doch sein Thema!

Das quantenlogische Verständnis brachte Klarheit in das „System Homöopathie“. Aber das war noch kein Upgrade, nur dessen Voraussetzung. Eine Quantum Logic Medicine sollte drastisch sicherer die richtige Arznei finden. Nur dafür lohnt sich die Mühe.

b. Was exakt war zu verbessern?

Um Sicherheit und Stringenz zu erreichen, mussten die dargestellten Widersprüche im homöopathischen Vorgehen gelöst werden, damit eine Therapie nicht weiterhin so im Ungefähren schwimmt.

Die wesentlichen Schwachstellen dieser im Ansatz großartigen (wie großartig im Grundsatz tatsächlich, das erkennt man erst mit der Quantenlogik!), aber in ihrer Entwicklung stecken gebliebenen Klassischen Homöopathie liegen auf der Hand.

1. Klassische Homöopathie kann einen größeren Zusammenhang als das vollständige, sonderliche Symptom nicht definieren. Sie, die den ganzen Menschen behandeln will, kann ihn nicht exakt fassen. Damit bleibt ihr eigentliches Objekt vage. Das war zu ändern.
2. Sie kann nur historisch schon einmal aufgetretene Symptome einbeziehen. Das Stechen zwischen den Rippen abwechselnd mit Drücken zwischen den Augenbrauen, die Unverträglichkeit eines Lippenstiftes und die suchtartige Abhängigkeit vom Sport sind Symptome, die sie nicht verwerten kann. Sie treten nicht im Repertorium auf. Das macht sie unscharf, lässt wesentliche Aspekte aus. Nicht gut für eine Ganzheitsmedizin. Das musste geändert werden.
3. Der Vergleich der sonderlichen Symptome eines Patienten mit den Daten der Materia medica ist oft ein stark intuitives Abwägen. Hier exakte Übereinstimmungen zu finden, erinnert nicht selten an die Suche einer Nadel im Heuhaufen.
4. Alles Ungefähre und Abwägen in allen Schritten musste durch exaktes, wissendes Tun ersetzt werden.

c. Die Grundforderungen an die Quantenlogische Medizin

Als Upgrade musste dementsprechend eine Medizin entstehen, die

  • das eigentliche Objekt, den ganzen Menschen erfasst, nicht nur Symptome,
  • ihn dann exakt definiert und nicht nur vage,
  • abstrahiert wie in den Naturwissenschaften, um exakte Vergleiche zu ermöglichen und nicht nur das intuitive Abgleichen von vagen Zusammenhängen
  • ebenso Arzneimittel exakt als Ganzheiten erfasst und definiert,
  • bei Patienten auch historisch nie aufgetretene Symptome einbeziehen kann.

All diese Forderungen erfüllt die Quantum Logic Medicine. Sie erfüllt diese Forderungen „mit links“, also selbstverständlich, weil sie quantenlogisch sind. Sie muss sich also gar nicht mit den Einzelschwächen der Klassischen Homöopathie beschäftigen. Sie baut einfach nur auf der Quantenlogik auf, wissenschaftlich abstrahierend, und löst damit wie von selbst die Schwachstellen, mit welchen sich der Klassische Homöopath tagtäglich herumquält.

 

5. Die Quantum Logic Medicine

Jetzt schauen Sie einmal, wie einfach die Lösung ist. Meine ganze Arbeitsgruppe ist fasziniert, wie klar, sicher und geradeaus die neue Medizin fährt.

a. Das grundsätzlich andere Vorgehen der Quantum Logic Medicine

Die isolierte Betrachtung von Symptomen ist quantenlogisch unsinnig, weil Isolation Ganzheitsinformationen verlieren lässt. Deshalb wird nichts isoliert betrachtet. Um den Menschen als Ganzes zu erfassen, setzt diese Medizin deshalb jedes Symptom mit jedem anderen in Beziehung. Um zu ermöglichen, Symptome exakt in Beziehung zu setzen, wird gezielt nach den Funktionen in den Aussagen des Patienten gefahndet. Sie zeigen die Zusammenhänge.

 

Das führt zu einem ganz neuen Vorgehen:

1. Es verändert bereits die Anamnese. Der Quantenlogische Mediziner schaut gezielt nur nach Funktionen, Prozessen, Abläufen. Punktuelle Daten mit minimaler Funktion sind ihm gleichgültig, weil sie ihn nicht weiterbringen.

Ist doch logisch: Beziehungen erkennt man an Verläufen. Sie erkennen am Verhalten Ihres Freundes den Stand Ihrer Beziehung.

2. Orte sind zweitrangig. Quanten sind nichtlokal. Daher ist es auch relativ gleichgültig, worüber der Patient spricht. Muss sich seine Ganzheit doch in allem äußern, sonst ist sie nicht seine Ganzheit. Der Patient wird immer, wenn er Abläufe schildert, die Struktur der Funktion seiner Ganzheit darstellen, ob er es will oder nicht.
Der Klassische Homöopath kann das leicht so verstehen: Der Patient wird immer und überall STANNUM METALLICUM sein, wenn das seine Arznei ist, in jedem Ausdruck, sei er Symptom, sei er Bericht.

Nur logisch: Seine Ganzheit muss sich doch in allem äußern, sonst ist sie nicht seine Ganzheit. Überall bei ihm, egal wo.

Damit wird auch eine Priorität geistiger Symptome (Kent’sche Schule) in der Quantum Logic Medicine historische Vergangenheit. Sie ist zwar erklärlich, weil quantenlogische Prozesse in der allgemeinen Denkweise psychisch eher vorstellbar sind als körperlich. Quantenlogisch aber ist diese Trennung nicht nur völlig überflüssig, sondern schädlich, weil sie den Patienten erneut trennt. Mit der neuen Technik erkennt man: Der Patient ist überall er und sein Quant.

 

3. Eine Ganzheit lässt sich als Quant durch ihre beiden Extreme und die (Mathematische) Form, wie sie miteinander umgehen (in Funktion treten), exakt definieren. Das wird gleich genau dargelegt.

Ganzheit wissenschaftlich exakt!
Der Traum jeder Ganzheitsmedizin.
Nun aber kein Traum mehr, sondern für Sie klar erkennbar.

Das hört sich für manchen sehr abstrakt an. Das ist es nicht, wie gleich erläutert wird. Es ist vielmehr eine genaue Technik, leichter als die der Klassischen Homöopathie, weil logisch, exakt und klar.

Wer hierüber die leichtere Lektüre vorzieht, lese das Buch „Die Quantenlogische Medizin – light“

 

6. Die Technik der Quantum Logic Medicine

Eine genaue Beschreibung der Technik sprengt natürlich den Rahmen dieses Artikels. Andererseits soll nicht der Eindruck entstehen, hier handele es sich um etwas Ungefähres.

So klar und einfach gehen Sie nun auf den Patienten und seine Ganzheit zu. Sie erkennen Sie einfach, indem Sie wissen, wo Sie sie finden.

a. Der erste Schritt ist die Schärfung der EXAKTEN (!) Wahrnehmung von exakten Funktionen, exakten Prozessen, exakten Abläufen in der Anamnese. Mit dem Buch Spiegelungen zwischen „Körper und Seele“ begann die Feststellung, dass Funktionen und nicht Orte, egal ob körperlich oder seelisch, das eigentlich Bestimmende sind. Dies ist natürlich bereits quantenlogisches Denken.
Oft hilft zu dieser Prägung der Wahrnehmung die Beschäftigung mit physikalischem Denken an sich, auch ganz ohne Mathematik. Es handelt sich hierbei um das Trainieren einer Sichtweise von Vorgängen, nicht um Berechnung.

b. Der zweite Schritt ist die vom Ort (Körper, Psyche, Arm, Mund) weitgehend isolierte Zusammenstellung der funktionalen Aussagen und Symptome des Patienten. Orte werden nur mit hineingenommen, wenn sie selbst einen funktionalen Widerspruch ausdrücken (z. B. Außen gegenüber Innen).

Jetzt brauchen sie nur den Mut, den Funktionen wirklich den ersten Platz zu geben und nicht zu denken, Sie bekämen nur noch eine Ursuppe, wenn Sie die Orte übergehen. Das ist für Homöopathen einfacher: Sie wissen, dass die Arznei überall wirkt, also ist er überall die Arznei. Logisch, oder?

c. Der nächste, dritte Schritt ist die Suche nach exakten, funktionalen Widersprüchen. Ganzheiten lassen sich damit quantenlogisch exakt definieren. Dazu muss der Widerspruch selbst natürlich wirklich exakt herausgearbeitet worden sein. Der erste Widerspruch ist wesentlich, weil sich daran sämtliche weitere funktionale Aussagen orientieren. Denn sie werden alle in nur zwei Widerspruchslager getrennt. Deshalb muss der erste Widerspruch möglichst funktional klar und exakt sein, damit auch die Lager funktional klar sind.

Das erinnert an die Trennung in 2 Lager bei der Mitose
oder bei einem Mannschaftssport.
Es muss klar sein, wer zu welchem Lager gehört.
Sonst verstehen wir das Zusammenspiel nicht
und auch nicht den Sinn des Geschehens.

Wir können Ganzheiten exakt nur über eine Aufstellung in zwei Lager begreifen (§15 Organon), die Komplementarität nach Niels Bohr. Weil wir alle klassisch schauen, wenn wir exakt sein wollen, müssen wir die Daten der Ganzheit dazu in zwei Lager teilen.

Das ist die wichtigste Technik der Quantum Logic Medicine. Erst exakter Widerspruch gibt exakte Klarheit bei der Erfassung von Ganzheiten. Das ist eine Frage der Übung. Weil es so klar ist, ist es einfach. Meine Arbeitsgruppe hat das tagelang geübt, weil es ihr so Spaß gemacht hat und alle so ein klares Ergebnis erhielten.

d. Der vierte Schritt. Das erste Widerspruchspaar.

Eine gute Wahl des ersten Widerspruchspaares erleichtert das weitere Vorgehen. Deshalb wurde hier die Technik sehr ausgefeilt.

Am besten bewähren sich als erstes Widerspruchspaar

  • klassisch physikalisch eindeutig fassbare Begriffe
  • mit einer klaren funktionalen Richtung und
  • einer vom Patienten (!) geäußerten, ebenso klaren Komplementarität,

zum Beispiel:
Fallen lassen / Festhalten
Fassen / Entweichen
Öffnen / Verschließen
Auftreten / den Fuß Heben.

Nicht (!) als erstes empfehlen sich allgemeine Begriffe, die keine funktionalen Bewegungen sind, auch wenn sie physikalisch sind, zum Beispiel permanent / unterbrochen. Sie sind leicht zu unspezifisch, und der Quantenlogische Mediziner hat dann alle Mühe, daraus beide Widerspruchsseiten exakt zu erarbeiten. Hier tut sich zu wenig. Unsere Vorstellung von Widersprüchen ist einfacher bildhaft zu gestalten, wenn etwas funktioniert oder sich tut. Weil wir Funktionen in Bewegungen deutlich besser begreifen.

Auch sind exakte Angaben wertvoller. Aus dem Speziellen kommen wir dann leichter ins Allgemeine. Die Schmerzen beim Berühren des Lenkrads beinhalten schon das Berühren, die Berührung allgemein noch nicht die spezielle des Lenkrads.

Das bedeutet nicht, dass wir zu weiteren, eher finalen Ausarbeitung des Widerspruchpaars (Komplementarität) nicht doch noch die Komplementarität permanent / unterbrochen brauchen.

Die Quantum Logic Medicine erarbeitet so zwischen beiden Seiten eine Trennlinie, wie zwischen Auf und Zu. Sie erkennt also – homöopathisch formuliert – einen in zwei Teile gesonderten Patienten und nicht nur sonderliche Symptome. Sie schaut hinter die Kulisse der sonderlichen Symptome, in ihre Geburtsstätte, und erkennt, dass es die gespaltene Ganzheit des Patienten ist, aus der sie hervorgehen. Es ist immer wieder spannend, wenn sich – oft recht plötzlich und unerwartet – beide Seiten zeigen, als lichtete sich ein Nebel. Klarheit gibt Ruhe in die Therapie.

STANNUM METALLICUM zum Beispiel zeigt die Extreme „Feine Veränderung des Prozesses (Niedrige Steigung ∆)“ und „Gewaltige Veränderung des Prozesses (Sehr hohe Steigung ∆)“. Um sich das leichter vorzustellen, lässt es sich gegenüberstellen:

STANNUM METALLICUM

A: Feine Veränderung des Prozesses (Niedrige Steigung ∆)

  • Sprache schwierig aus Schwäche des inneren Halses 3s / der Brust 2s
  • Schwäche hindert am Husten 2s
  • Schmerz erscheint allmählich und verschwindet allmählich 3/43

Anti-A (Gegenüber zu A): Gewaltige Veränderung des Prozesses (Sehr hohe Steigung ∆)

  • Frau kommt leicht zum Orgasmus 2s
  • Träume von Unfällen, Explosion 1s
  • Träume von Pracht 1s

e. Der vierte Schritt. Die Aufhebung der Negation.

Da wir Widerspruchspaare suchen, werden Negationen sinnlos. Das soll an einem banalen Beispiel erklärt werden, das als Funktion zu wenig aussagt, aber als Beispiel hier gut fungiert. Unzufrieden ist das gegenüber von Zufrieden. Berichtet der Patient, dass er unzufrieden ist, kann „zufrieden“ auf der einen oder „unzufrieden“ auf der anderen Seite erscheinen. Beide sind nur komplementär zueinander. Die Funktion ist die gleiche, nur einmal als Negation ausgedrückt und einmal als positive Aussage.
Die Arbeit erleichtert sich ungemein, wenn man – ähnlich wie beim Streichen gleicher Einheiten in Zähler und Nenner – das Negative wegnimmt und dafür die Funktion auf die andere Seite schreibt. So erschiene „unzufrieden“ auf der anderen Seite als „zufrieden“. Positive Ausdrücke lassen sich funktional besser begreifen und zuordnen.
Für die Quantenlogik ist nur ein grundsätzliches Vorhandensein zur Funktion „zufrieden“ wichtig, nicht, ob es gerade abgelehnt wird oder nicht. Denn abgelehnt und nicht abgelehnt ergibt zusammen eine Ganzheit, und nur die ist wichtig.

Der Homöopath weiß, dass PULSATILLA und BRYONIA extrem durstig, aber auch gar nicht durstig sein können, jedenfalls mit einer hohen Wahrscheinlichkeit etwas mit dem „Thema Durst“ haben, wobei PULSATILLA eher durstlos sein wird und BRYONIA eher durstig. Dass beide beides sein können, irritiert den sehr, der Klassische Homöopathie lernt. Quantenlogisch ist es logisch, quantenlogisch eben. Es interessiert nur noch, mit welcher Funktion der Patient sich auseinandersetzt. So wie ALUMINA Kartoffeln mag und ablehnt und AETHUSA die Milch. Es ist die Auseinandersetzung, die wichtig ist, und die kann in Zuneigung oder Abneigung bestehen. Beide sind Funktionen, Beziehungen zum Gleichen.

f. Der fünfte Schritt
ist das Hinzufügen weiterer Funktionen in das erste Widerspruchspaar. Jede weitere Funktion ändert die bisherige mit, weil sie sich gegenseitig zu einer Ganzheit definieren.
Zum Beispiel wird das Paar „Auftreten / den Fuß Heben“ genauer differenziert.
Sind die weiteren Symptome Funktionen von „Hoch und herunter?“ Oder sind es „Berührung und Distanz“?
„Auftreten / den Fuß Heben“ beinhaltet noch beide, die weiteren Funktionen grenzen ein und differenzieren. Die Quantenlogik weiß: Ein Kontext (Zusammenhang) definiert den anderen.

Mit diesem Schritt kommt es zur Feinabstimmung. Je mehr der Patient berichtet, umso exakter zeigt sich seine Funktion. Bald schon kann der Arzt fast vorhersagen, was der Patient in bestimmten Situationen tun und äußern wird, weil er seine Funktion kennt. Das bestätigt die Arbeit und ist immer wieder absichernd.

In dieser Gegenüberstellung verstehen wir den Patienten, ob physikalisch oder tragisch. Die Quantenlogische Medizin wählt die physikalische Sicht, weil sie exakten Erfolg sucht und nicht nur Verstehen.

Es gibt Ihrer quantenlogischen Arbeit eine immense Ruhe. Und es zeigt Ihnen bei jedem Patienten: Jeder hat eine Widerspruchsfunktion, die sich überall durchzieht. Beide Seiten gestalten vor Ihren Augen wie zwei Fußballmannschaften ein einziges Spiel.

g. Der sechste Schritt: Überall heißt auch in großen Distanzen

Zeigt der Patient überall eine einzige Widerspruchsfunktion, so ist sie auch an ganz verschiedenen Orte zu finden, überall eben! Also ist es zur Absicherung gut, wenn man an verschiedensten Orten die Funktion findet. Zeigt sie sich an distanzierten Orten, auch in Psyche wie am Körper, wird sie immer deutlicher. Das liegt auch daran, dass der Patient sie an sehr distanzierten Orten oft mit für den Ort typischen Begriffen beschreibt und man nach Abstraktion vom Ort die Funktion in den verschiedenen Beschreibungen erkennt.

Das macht Spaß wie ein Puzzle und macht Vorfreude auf die passende Arznei.

h. Der siebte Schritt: Interpretation ist tödlich, nur der Kontext definiert
Hier treffen wir auf eine der wichtigsten Voraussetzungen für einen quantenlogischen Erfolg. Quantenlogik

  • fordert Abstraktion und
  • verbietet Interpretation.

Immer wieder muss sich der Therapeut fragen: Ist es exakt das, was ich als Information erhalten habe, oder ist es das, was ich als Therapeut in dieser oder jener Situation meinen würde? Notfalls wird er etwas, das mit seiner Subjektivität kontaminiert ist, löschen, bevor es ihm das Quant unzulässig verändert und verdirbt. Zu meiden ist jede Interpretation, damit natürlich auch jede psychologische Abwägung. Es wäre das Ende der Exaktheit, es öffnet wie oft in der Klassischen Homöopathie das Tor weit zu allen möglichen Unsicherheiten.

Deshalb sind Begriffe mit stark subjektivem Charakter wie Glück und Unglück oder Hass und Liebe in der Quantenlogischem Medizin weniger wertvoll als mechanistisch oder physikalisch verständliche Vorgänge. Nur wenn der Patient psychischen Begriffe häufig wiederholt und aus dem Kontext exakt deutlich wird, was er (1) damit verbindet, sind sie quantenlogisch verwertbar. Auch hier definiert nur der Kontext, nicht der Therapeut.

Hier liegt die häufigste Fehlerquelle. Nur Exaktheit kommt hier weiter. Wen Sie sich in der Euphorie verlaufen, zerrinnt Ihnen das Quant wie Sand zwischen den Fingern. Lassen Sie es nicht dazu kommen! Sobald Sie ein paar Mal gemerkt haben, dass Sie gar nicht interpretieren müssen, weil der Kontext oder Zusammenhang Ihnen einfach vom Patienten gereicht wird, hören Sie von alleine auf, durch Interpretation ein Spielverderber zu sein. Sie wollen dann einfach Erfolg.

i. Der achte Schritt. Überall gilt auch zeitlich, also lebenslang

Der Mensch zerbricht natürlich nicht jede Sekunde in seiner Ganzheit. Er berichtet über sich auch gestern und vor Jahren. Diesen Zusammenhang muss die Ganzheit auch erfassen. Also wird die eine Funktion erfasst, die der Patient von Anfang an lebt, die er ist. Das kann schon bei der Geburt oder im Uterus beginnen und zieht sich bis heute durch. Zeitliche Begrenzungen würden ihn zerreißen, wieder hätten wir ihn nicht als Ganzes. All seine Zeit ist er, er ist sein funktionaler Lebenszeitraum.

Es ist doch logisch, dass eine Ganzheit auch eine ganze Zeit beinhaltet. Wie sollte auch geheilt werden, wenn die Zeit nicht mit im Spiel ist. Ist doch die Zeit der Parameter der Heilung ebenso wie der, an der ihr Erfolg gemessen wird, ihr Langzeiterfolg!

j. Der neunte Schritt

Nur wenn wir Ort und Zeit des Menschen / Lebewesens voll einbeziehen, können wir seine funktionalen Prozesse gut beschreiben. Sie laufen aus unserer üblichen Sicht zwischen Orten und in der Zeit ab.
Durch Wiederholung an verschiedenen Stellen und zu verschiedenen Zeiten (iterativ) arbeite sie sich vor dem Auge des Quantenlogischen Arztes immer deutlicher heraus.

Das gehört zum Erfreulichsten dieser Medizin. Der Patient erzählt Ihnen eines nach dem anderen, und alles erfüllt die eine Mathematische Form, sein Quant! Das ist wie bei einer Fernsehserie, in der sie schon wissen, wie Tom sich grundsätzlich verhält. So bestätigt er Ihnen, dass Sie ihn bisher richtig erkannt haben. Das beruhigt ungemein, hängt doch davon die richtige Arznei und der Erfolg ab.

k. Der zehnte Schritt. Alles ist Symptom!

Alles, wozu der Patient in Beziehung steht, ist sein Gesamtzusammenhang. Alles ist Symptom! Es geschieht in seinem funktionalen Raum oder Quant. Mit „Es geschieht“ ist nichts anderes gemeint. Es ist gleichgültig, ob der Patient die Funktion von sich berichtet oder von irgendjemand anderem. Es ist egal, ob er erniedrigt oder erniedrigt wird, oder ob er davon berichtet, dass Erniedrigung geschieht oder geschehen ist. Mit dem Bericht gehört es in seinen funktionalen Raum, der auch sein Interessenfeld ist. Akteure sind in der Quantenlogik nicht entscheidend, sie sind wie die Teile. Aktionen interessieren hier viel mehr, und ihr Ablauf sowie ihre Komplementarität.

Am Anfang ist es ungewohnt, dann extrem erleichternd. Sie müssen nicht mehr abwägen, wie sonderlich etwas ist, ob es pathologisch oder doch irgendwie physiologisch ist. All diese Unabwägbarkeiten entfallen. Sie nehmen nur noch wahr! Überall äußert sich sein Quant. Ende der Unsicherheit aus all den Unbestimmbarkeiten.

l. Der elfte Schritt: Keine Angst vor großen Mengen

Angesichts großer Mengen von Daten wird man nur erschrecken, wenn man klassisch logisch denkt und meint, man müsse jede für sich klären. Quantenlogisch ist jede weitere Aussage nur eine Erläuterung der bisherigen, egal, wie weit entfernt sie scheinbar ist. Eine Fußbeschwerde oder eine Erzählung, wie der Patient sein Fahrrad repariert, kann in seiner Funktion sehr wohl erläutern, was der Patient zuvor über seine Beziehungskrise vor vier Jahren berichtet hat. Es ist immer nur er und seine bleibende Funktion, egal, über welche Funktion er berichtet.
Erinnern Sie sich an das Motto meines Vortrages auf meinem letzten Internationalen Homöopathie-Kongresses für Chronische Krankheiten? Es war ein Satz von Heisenberg: Bleibend ist nur die Mathematische Form, nicht die Substanz. Eben das ist hier gemeint.

Abstraktion heißt die Lösung. Wir wenden sie täglich an. Nun endlich auch in der Medizin. Sie gibt die Sicherheit der Naturwissenschaft.

m. Der zwölfte Schritt. Erst kurz vor der Arznei die funktionale Diagnose

Die Quantenlogische Medizin formuliert exakt nur mit den vom Patienten gebrauchten Ausdrücken, wie seine Dissoziation aussieht (Schwäche, Hindern, allmählich / Orgasmus, Explosion, Kraft). Damit wird vermieden, dass Vorstellungen des Arztes die des Patienten kontaminieren. Beschreibungen wie „rasch / schwach zunehmend“ sind nur Hilfsbegriffe. Diese „funktionale Diagnose“ als Beschreibung der Funktion durch den Quantenlogischen Mediziner enthält immer auch die Beschreibung des Mediziners. Sie muss deshalb immer assoziiert bleiben mit den Originalausdrücken des Patienten, damit im Falle einer Fehldiagnose eine exakte Korrektur an Hand sicherer Daten möglich ist.

Das Motto ist: Objektiv bleiben! Immer klar trennen zwischen den Daten des Patienten und Ihrer Vorstellung. Dann kommen Sie nicht ins Schwimmen.

n. Der dreizehnte Schritt. Die Mathematische Form. Prozessuale Abläufe zwischen zwei extremen Funktionen

Als am wertvollsten erweisen sich schließlich die Aussagen, die Prozesse beschreiben, welche zwischen zwei komplementären Funktionen ablaufen.

Bei STANNUM werden typischerweise wellenartige Bewegungen berichtet. Der Patient spricht auch von „Hin und Her“ oder „Auf und ab“ oder „wiegend“ oder „schaukelnd“ oder „atmend“. Diese Funktion beschreibt, wie die Seiten A und Anti-A miteinander umgehen und ineinander übergehen. Sie heißt in der Quantenlogischen Medizin Mathematische Form. Sie verbindet nicht nur die beiden Komplementaritäten. Sie formt sie zu dem einen Ganzen.

Meist zeigt sie sich deutlich in einem vom Patienten aufwendig dargelegten prozessualen Satz. Das kann wie folgt aussehen: Wenn ich mit der Handfläche ans Lenkrad komme, ist das so ein entsetzliches Gefühl, dass ich die Hände sofort vom Lenkrad weg zur Seite reiße. Hier werden zwei komplementäre Aussagen und die Funktion oder Umgangsweise beider miteinander beschrieben.

In der Regel beschreibt der Patient nur wenige Prozesse so deutlich. Sie sind die Juwelen der Quantenlogischen Medizin, weil sie die funktionale Ganzheit beschreiben. Natürlich werden auch sie nur wertvoll im Kontext aller anderen funktional deutlichen Aussagen, die sie definieren und die durch sie definiert werden – gegenseitig. Alles ist Kontext für alles.

Diese Mathematische Form, geäußert vom Patienten, ist die größte Absicherung, die Sie erhalten können. Hier „spricht sein Quant“, hier nimmt er Ihnen Arbeit ab.

o. Der vierzehnte Schritt: Die Arznei ist der letzte Schritt, niemals einer davor

Der Quantenlogische Mediziner legt sich deshalb nicht auf eine Arznei fest, bevor er nicht alle funktionalen Daten ausgewertet hat. Das bedeutet nicht, dass er stundenlang an einem Fall bleibt. Es kommt nicht auf die Menge an, sondern auf qualitative Ausbeute. Deshalb bleibt er so lange daran, bis sich in weiteren Aussagen die Funktion immer wieder und weiter bestätigt. Das bestätigt, dass weitere Informationen kaum Neues bringen. Die bereits bestimmte Mathematische Form beschreibt offenbar die Ganzheit, und die ist überall, also auch in allen künftigen Informationen, als bestimmende Wahrscheinlichkeit fassbar. Das Quant ist definiert.

Dabei ist es eine Frage der Übung, aus den Daten die funktionalsten herauszusuchen. Die weniger funktionalen sind quantenlogisch weniger aussagekräftig. Insofern geht es nicht um die Menge an Daten, sondern um die Funktion. Die Grundlagen dafür sind nicht schwer zu erlernen, wie sich gerade im Mai 2011 an einer Ärztegruppe an der Universität Cordoba gezeigt hat.

Die quantenlogische Arbeit in Gruppen ist die beste Methode, an seiner eigenen Weiterbildung zu feilen. Außerdem ist es immer wieder erfrischend festzustellen, wie gleichartig die Diagnostik bei genauer Arbeit ist. Das zeigt den hohen Grad der Sicherheit der Quantenlogischen Medizin.

p. Der fünfzehnte oder nullte Schritt: Die quantenlogische Definition der Arznei

Was hilft es, wenn die Daten des Patienten quantenlogisch erarbeitet sind, aber nicht die der Arzneien? Es wäre alles umsonst gewesen. Deshalb sind bereits zweihundert Arzneien in ihren Grundzügen quantenlogisch erarbeitet und werden in wenigen Monaten veröffentlicht. Dabei wurden die Daten der Arzneien schlichtweg in gleicher Weise bearbeitet wie die des Patienten. Wie beim Patienten werden alle erreichbaren funktionalen Daten einbezogen, auch aus der Chemie, Biologie etc.
So kann die Quantenlogische Medizin die Arzneien ebenso wie den Patienten mit zwei Sätzen definieren.

Patienten wie Arzneien lassen sich quantenlogisch sehen. Quantenlogik ist nur eine andere Brille. Die Kunst ist zu wissen, welche Brille man gerade trägt, damit man Gleiches mit Gleichem vergleichen kann. Das ist wohl der Hauptfehler in der Entwicklung der Klassischen Homöopathie seit Hahnemann gewesen.

q. Die Suche nach einer möglichst viel Zeit und Raum überspannenden Arznei.
Die Arznei soll nicht nur den ganzen Patienten ansprechen, sondern auch sein Quant über möglichst lange Zeit, weil das eine möglichst lange Heilung verspricht. Der Patient wird daher auch künftig genau diese Arznei brauchen, weil er sie ist. Quantenlogische Medizin sucht immer eine Arznei für das größte Quant, möglichst eines für den ganzen Lebenszeitraum (siehe „Die Logik der Ganzheit“).

Quantenlogik ist die Logik des Heilens. Keine Logik verspricht schon aus ihrer Logik heraus mehr Erfolg in der Medizin!

Nun kann die Quantenlogische Medizin zwei exakte Definitionen gegenüberstellen, die des Patienten und die der Arznei. Sie kann Exaktes mit Exaktem vergleichen. Einteilungslisten, in denen die Arzneien nach ihren exakten Funktionen geordnet sind, beschleunigen noch den Vergleich. Das Upgrade der Klassischen Homöopathie ist eine viel sicherere Methode geworden.

Sie lässt auch verstehen, warum ihre Vorgänger, von Clemens von Boenninghausen bis Alfonso Masi-Elizalde, bestimmte Schritte entwickelt haben. All diese Schritte finden sich, wen sie effektiv waren, hier wieder. Denn sie waren natürlich quantenlogisch, wenn sie effektiv waren! Verrückt logisch, nicht wahr? Sie wird stetig weiterentwickelt. Man weiß nun, was man tut, man kann Fehlerquellen logisch aufdecken, aber vor allem: Immer mehr wissen Sie genau, was die richtige Arznei ist! Das war es doch, was wir alle wollen!

Machen Sie mit! Der Zug fährt bereits, Sie sollten mit dabei sein.
Weil Erfolg Spaß macht und Patienten sichert.
Und weil die sicherste Heilung das Ziel Ihres Tuns sein sollte (§1 Organon).

Es gibt noch viel zu erwähnen,

  • dass Meridiane ein Hilfsmittel sei können, wenn man sie quantenlogisch anschaut,
  • dass Miasmen ganz einfach zu verstehen und gegebenenfalls anzuwenden sind,
  • dass die Faszination, einen Fall wirklich quantenlogisch zu verstehen und die homöopathische Arznei dazu auch, sich auch unter Patienten herumspricht …

… aber das darzulegen, haben wir ja unseren Kongress am 27.04./28.04.2013.

Willkommen beim Kongress!

Ihr
Walter Köster

 

Nur ein paar Nachgedanken.

Nun können Sie alle, auch nie da gewesene Symptome einbeziehen. Sie abstrahieren diese Symptome funktional genauso exakt wie alle anderen. Macht Spaß und ist sicher.

Nun können Sie auch Patienten behandeln, die chemisch behandelt werden, weil sie so scher krank sind, zum Beispiel schwere Asthmatiker oder Hochdruckpatienten. Das Quant ist unverändert und gut erkennbar. Und Sie können dann, wenn Ihre Arznei wirkt, vorsichtig die chemische Medikamente entziehen, wie einen überflüssig gewordenen Gehstock.

Sie wollen das alles an einem Fall sehen? Kurzdarstellungen finden Sie bereits in der Datei Das-Quant-in-der-Medizin.pdf

Quellen:

  • Samuel Hahnemann, Organon der Heilkunst, Textkritische Ausgabe der 6. Auflage, bearb. u. hrsg. von Josef M. Schmidt, Karl F. Haug-Verlag Stuttgart, ISBN 3-8304-0277-5
  • Walter Köster, Die Logik der Ganzheit, Quantum Logic Medicine Verlag Frankfurt am Main 2006, ISBN 978-3-9813042-0-6
  • Walter Köster, Die Quantenlogische Medizin – light, Quantum Logic Medicine Verlag Frankfurt am Main 2009, ISBN 978-3- 9813042-1-3
  • Thomas S. Kuhn, Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen, Suhrkamp 13. Auflage 1996, ISBN 3-518-27625-5
  • DVD Hahnemanns verborgene Logik, Shop unter  https://www.quantum-logic-medicine.de/buecher/.
„Die Bohrsche Komplementarität bildet in der Tat ein prinzipiell ungeheuer wichtiges Beispiel dafür, wie verschiedene Gruppen von Naturgesetzen gegeneinander abgegrenzt werden können in der Weise, dass sie -obwohl sie beide streng verbindlich sind und sich auf das gleiche Geschehen beziehen- doch nirgends in Widerspruch geraten. Bohr hat selbst darauf hingewiesen, dass vielleicht die Existenz eines
analogen Komplementaritätsverhältnisses wesentlich sein wird für die Abgrenzung der physiologischen Gesetzmäßigkeiten in den Organismen gegen die Gesetze der Physik.“
Werner Heisenberg bereits im Jahre 1934! (56)