Dies ist die Originalseite des Entdeckers und Entwicklers der Quantum Logic Medicine
Prof. Dr. med. Walter Köster

PSORINUM (PSOR)

QUANT beispielhaft erklärt

A
Vor der Zeugung hatte das Kind noch keine Identifikation (Kein isoliertes, privates Sein). Es war als eine Eizelle fließend eingebettet, integriert in die primäre Ganzheit „Mutter“, mit ihr vernetzt, vereint, quantenlogisch verschränkt. Die Mutter war insofern ohne tatsächlich isolierte Teile.

MF

Nach der Geburt geht es lange, bis sich das Kind so souverän fließend wie seine Mutter bewegen kann. Der Anfang alias Umbruch ist gekennzeichnet durch

  • Diskretierung (Bruchentstehung, Stocken) und nicht mehr bzw. noch kein fließender Prozess
  • durch Dissoziation aus der primären Ganzheit „Mutter“, die zuvor den Ganzheitsprozess gesteuert hat.
  • Entstehung, funktionale Ausdehnung privater Räume, des Kindes – wie der Mutter ohne Kind.

Das bedeutet: Anhalten des Prozessflusses, des (auch periodischen) Zusammenspiels, Ein und Aus, Auf und Zu.

aA
Eine Übergeordnete Ganzheit (ÜG) produziert eine Untergeordnete (Krätzebläschen) – wie eine Mutter ihr Kind gebärt. Ist das „Kind“ nun von seiner „Mutter“ verlassen? Oder doch mit ihr verbunden? Ist es ausgeschlossen (M), ausgeschieden, gar ein Exkrement?

Nach der Trennung kann eine Mutter im Laufe des Lebens auf das Kind entfremdet, bedrückend, unterdrückend, sogar bedrohlich wirken. Das Kind wird nie mehr in Mutters Schoß zurückkehren, es spürt die Unheilbarkeit der Situation, es ist betroffen. Es lebt nun sein „Privates“, gegenüber dem Zustand in der Mutter ist das wie de-fektes Leben. Es kann nun schauen, dass es in sich gezielt stimmig ist, und das ist als kleines Kind nur möglich, wenn die Mutter – die nun ein anderes, nicht durchschaubares Wesen außerhalb ist – aus dieser Sicht zufällig den gleichen Weg geht (Schicksal). Und dennoch spürt das Kind lebenslang eine „Verbundenheit“ mit der Mutter, eine funktionale, gemeinsame Ganzheit!

Findet sich in allen Symptomen dieses Thema von ÜF und UF, die sich als Ganzheiten und ebenso als Teile darstellen, und das muss nicht die Mutter sein, es kann genauso der Kosmos, die Firma, der eigene Körper als Ganzheit gegenüber einem seiner Teile sein – und ist dieser Prozess geprägt von Stockung und Unterbrechung, so liegt das Quant des PSOR vor.

 

Die Trennung und ihre scheinbare Grundlosigkeit ist der Anfang. Der Verlust der Ganzheit ohne erkennbaren Grund ist die tiefste Störung des Lebewesens. Betroffen steht man vor dem Scherbenhaufen der eigenen, für unveränderlich gehaltenen Integrität. Dass es sich bei all den Symptomen nur um einen notwendigen Entwicklungsschritt wie bei den Schmerzen einer Geburt handelt, erkennt dieser Mensch erst nach der Einnahme von PSORINUM. Er entdeckt dann den Prozess als Grundform des Seins.

Das lässt sich sehr schön an einem analogen Vorgang verstehen, der Entdeckung des anderen Geschlechts als Gegenüber. Die Erkenntnis, dass man es mit einem Gegenüber zu tun hat, entsteht langsam und durch Komplementarität. Die darauf im Entwicklungsgang induzierte primäre Trennung führt über einen organischen, gewollten Prozess schließlich zu einem Vereinigungswunsch alias einer Aufhebung der Grenzen. Auch das Gegenüber des Lebens zu verstehen als begründbares Schicksal und nicht als Zufallslotterie, löst das Drama von PSOR.

Damit sieht sich die Vorstellungswelt des Menschen bei PSORINUM einer Wirk-lichkeit gegenübergestellt, das heißt, auf ihn ein-wirken-den Welt, und zwischen beiden

  • wenn krankhaft, eine unbedingt die vorherige Welt durchsetzende, unbewegliche Vorstellung oder aber
  • wenn heilend, die Erkenntnis einer Ent-wicklung von A nach B in die und in der Wirklichkeit. Alles, wirklich alles, ist dann im Fluss wie bei Heraklit und beim Tao Laotses.

Das habe ich erst nach Aufnahme der 2 Audios grundverstanden.

PSORINUM (PSOR) –
zum Anhören und Downloaden (MP3, PDF)

PSORINUM (PSOR) 01.12.2018MP3 >  Knappe, stringente Version

PSORINUM (PSOR) 02.01.2020MP3 > Ausgiebige, vielfältige Darstellung für den speziell Interessierten.

PSORINUM (PSOR) 08.05.2020PDF >

„Aristoteles meinte, man könne mit der Philosophie beginnen und bei der Medizin aufhören oder mit der Medizin anfangen
und sich schließlich in der Philosophie wieder finden. „
Aristoteles (2)