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Dies ist die Originalseite des Entdeckers und Entwicklers der Quantum Logic Medicine
Prof. Dr. med. Walter Köster
Sehr leichte Einführung
Machen wir uns nichts vor: Das Leben ist immer reich an Bewegungen. Steht es still, ist es tot. Angesichts seiner vielfältigen Bewegungen erscheint der Versuch verwegen und anmaßend, das Leben auch nur eines einzigen Lebewesens als Ganzes begreifen zu wollen. Sind wir doch schon stolz, wenn wir einzelne Parameter wie den Blutdruck messen können.
Das liegt an unserer Denkweise, der Klassischen Logik. Nach ihr teilen wir alles in viele messbare Einzelschritte. In Folge dessen ertrinken wir schnell in einer Fülle von Einzeldaten.
Doch selbst, wenn wir sie alle erfassen könnten, hätten wir keinen Anhalt, in welchem von ihnen sich die Ganzheit des Lebewesens darstellte. So nehmen wir die bittere Konsequenz erstaunlich schweigend hin, niemals einen Menschen ganz zu erfassen und ganz behandeln zu können, was nichts anderes bedeutet, dass wir ihn auf diese Weise auch nur höchstens zufällig ganz heilen.
Bevor Sie jetzt den Menschheitstraum beerdigen, einen Menschen ganz zu heilen, verlassen Sie doch lieber die hier irreführende Denkweise und wenden sich einer ganz anderen zu, die tatsächlich ganzheitliche Heilung verspricht und in ihrer Konsequenz auch zeigt – die quantenlogische. Was sich zunächst schwierig anhört, ist ganz simpel, nur eben ganz anders. Es ist die Logik der Ganzheit, die medizinische Quantenlogik. Sie werden sie gleich verstanden haben.
Ganzheit bestimmen
Wenn Sie einfach anders als gewohnt ein Lebewesen nicht in seinen Teilen wahrnehmen, nicht aufteilen, bleibt es logischerweise ganz. Diese Qualität des ganz Seins ist ein Zusammenhang innerhalb jeden Lebewesens – und noch dazu ein besonderer: Da Lebewesen, solange sie leben, ständige Prozesse zeigen, ist die Ganzheit ein Zusammenhang aller Lebensprozesse eines Lebewesens.
Nun werden Sie einwerfen, dass Sie damit genauso weit seien wie zuvor, nämlich genauso viele Prozesse wie zuvor zu beurteilen haben – und zusätzlich noch eine Ganzheit. Wo sollte hier der Vorteil liegen?
Die Antwort mag Sie überraschen. Sie kümmern sich ab jetzt nur noch um die Ganzheit und überhaupt nicht mehr um die zahllosen Einzelvorgänge. Wenn Ihnen die Definition der Ganzheit gelingt, heilen Sie den Patienten ganz – was wollen Sie mehr?
Damit das keine Phantasiereise wird, müssen Sie wissenschaftlich exakt vorgehen.
Eine Ganzheit beispielsweise nur im Finger wäre die des Fingers, aber nicht die des ganzen Menschen. Vielmehr muss die angenommene Ganzheit des Lebewesens in seinem ganzen Lebensfluss, all seinen Vorgängen und Prozessen festzustellen sein, so wie der Main immer der Main ist, ob er zum rechten Ufer, dem linken oder in seiner Mitte wirbelt und fließt.
Analog können Sie den ganzheitlichen Bewegungsfluss eines Lebewesens definieren.
Sie suchen zunächst mit äußerster Präzision
- die extremsten aller gegenläufigen, komplementären Lebensprozesse, die Sie bei ihm auffinden, als würden Sie die funktionalen Grenzen seines Ganzheitsprozesses bestimmen.
Sie werden beispielsweise bei LACHESIS dieses komplementäre Paar finden:
SCHNELL SCHIESSEN / demgegenüber ↔ ERSTICKEN VERLANGSAMEN IM_ZAUM_HALTEN SINKEN
oder bei SULPHUR (Freiheit VERSUS Einbindung)
Die un-gewollte, un-erwartete Ein-bindung in einen anderen, nicht spezifizierten Raum / demgegenüber ↔eine gewollte und erwartete Freiheit durch Separabilität, Isolation.
Die un-gewollte, un-erwartete Ein-bindung in einen anderen, nicht spezifizierten Raum (Kontext, gerufen werden) ↔ Unzeit, Unort, Unsache, des-integrieren, zer-setzen ↔ gewollte und erwartete Freiheit durch Separabilität, Isolation.
- Die Extreme allein aber reichen zur Ganzheitsbestimmung so wenig, wie die Ufer allein einen Fluß bestimmen. Wesentlich sind vielmehr die Art und Weise der Fließprozesse des Flusses, also welche Bewegungsmuster sich in und zwischen seinen Extremen zeigen und entwickeln.
Die ganz kurze Form sieht bei LACHESIS dann so aus:
SCHNELL SCHIESSEN / Fremdes irrit. trommeln schlägeln zucken stocken / ERSTICKEN VERLANGSAMEN IM_ZAUM_HALTEN SINKEN
… oder bei SULPHUR
DIE UNGEWOLLTE, UN-ERWARTETE EIN-BINDUNG IN EINEN ANDEREN, NICHT SPEZIFIZIERTEN RAUM (den Kontext, jemand ruft ihn, fordert ihn) ↔ Unzeit, Unort, Unsache, des-integrieren, zer-setzen ↔ gewollte und erwartete Freiheit durch Separabilität, Isolation.
Was auf den ersten Blick vielleicht aufwendig erscheint, ist ganz einfach: Alle Prozesse wirken bei SULPH zwischen Freiheit und deren Gegenüber, der Einbindung, bei LACH zwischen schnellen Prozessen und verlangsamten. Es sind nur Kennlinien, aber die sind für den Kenner Gold wert. Will er doch 100%ig heilen. Wir werden das in den Webinaren ausführlich vortragen und einüben.
Immer sind es Vorgänge oder Prozesse eines Lebewesens, die Sie betrachten, und natürlich sind diese immer Ausdruck seiner Ganzheit, des Zusammenhangs dieser Prozesse, der durch definitives Zerteilen verloren gehen würde. In der Medizin mit der quantenlogischen Vorgehensweise trennen Sie deshalb nun nicht weiter, sondern stellen die Prozesse unberührt einander gegenüber oder nebeneinander, um ihre Informationen als die der Ganzheit nicht zu verlieren. Umso genauer müssen Sie diese Ihnen verbleibenden Parameter erfassen.
Eine typische Frage, wo denn diese Prozesse anzutreffen seien? Ganz einfach dort, wo Ganzheit wirksam ist, also überall in diesem Lebewesen, in allem, wozu es Bezug hat.
Dabei entdecken Sie selbst schnell, dass ganz eigene, bestimmte sie kennzeichnende Grundzüge die Ganzheit jedes Lebewesens durchziehen, wo auch immer Sie bei ihr hinschauen. Sie betont jeweils ganz definierte, ihr eigene Vorgänge und erhält dadurch eine sehr charakteristische und bald wenig verwechselbare Struktur wie eine ganz eigene Farbe, viel spezifischer und einleuchtender als in den Kurzformen wie oben bei LACH und SULPH, die mehr dem Ausschluß bei der Suche umd dem Vorscreening für einen Patientenfall dienen.
Damit sind die technischen Ziele der Bestimmung der Ganzheit eines Lebewesens festgelegt.
- Zum Einen widersprüchlichste Extremvorgänge, komplementär einander ausschließend und distanzierend wie für LACH und SULPH dargestellt. Sie sind wie die Ufer, zwischen denen die Ganzheit fließt, analog einem Spannungsfeld.
- Zum Zweiten die Art der fließenden Prozesse zwischen den Extremen, die sich in diesem Lebewesen zeigen. Sie werden nichtlokal betrachtet und damit unabhängig davon, wo sie auftreten. Orte werden gleichgültig.
Beide verbunden ergeben das Bild einer Auseinandersetzung zwischen den komplementären Extremen, deren Art und Weise sich in der Art der Prozesse zeigt.
Die zuerst beschriebenen Arzneien der Störungen der Abschlüsse von Ganzheiten gehören funktional zum Magenmeridian (MA) (Spiegelungen zwischen Körper und Seele, Kapitel Magen).
Die Urstörung
Wie das Leben, so beginnt auch die Krankheit: Schlicht; einfach; grundsätzlich.
Es ist die Kunst in dieser Situation, wie Galilei und Newton das Einfache in den scheinbar vielen Daten zu erkennen und zu definieren. Dieses Vorgehen nennt man Abstraktion.
Der erste Ursprung der Krankheit ist eine Erkenntnis: Der örtlich trennende Beobachter entdeckt die Ein-Teilbarkeit der Welt, die dadurch in 2 Welten getrennt wird. Durch diese Entdeckung entstehen nicht gleich krankhafte Impulse, mit ihr lässt sich leben. Durchaus mit dem Risko der Erkenntnis, das nicht alles Paradies ist, sondern man es auch verlassen / verloren haben kann. Mutter heraus aus Kinderzimmer, Türe zu, der Nächste bitte.
Ursprünglichste Ausgangssituation ist folglich 1 einziger, ungetrennter Raum (all-eins, mit allem eins, nicht all-ein). Er wird zunächst nicht einmal als Raum wahrgenommen, so wie die Farbe „rot“ nicht wahrgenommen wird, wenn alles rot ist (Lao Tse Tao Te King 1). Erst beim Auftauchen von Nicht-Rot entdeckt man das Rot (Tao 2).
Sie können das leichter verstehen, wenn Sie beachten, dass in der menschlichen Entwicklung die ursprüngliche Ungetrenntheit von der Mutter ein solches Phänomen ist, bei dem das Kind erst später entdeckt, dass die Mutter und es getrennt sind.
Die Trennung ist wahrgenommen, das Kind betroffen. Geburt des Ich.
2 komplementäre Seiten schließen sich aus
und bedingen sich doch gerade dadurch.
Wie entstehen Symptome (Sie hießen früher Zeichen)?
→ Erst, wenn 2 Räume (UF) aus 1 Raum (ÜF) durch Trennen (Separieren) entstehen, kann es zu räumlichen Unterscheidungen kommen (Differenzierungen = wörtlich: Auseinandertragungen) bzgl. Raumqualität und Örtlichkeit, Lokalität, Zeit. Das ist eine Grundvoraussetzung von Prozessen und damit auch von Symptomen und Krankheiten. Wo sich nichts bewegt von A nach B (aA), kommt es auch nicht zu Krankheiten oder Symptomen.
UF = Untergeordnete Funktion oder Ganzheit
ÜF = Übergeordnete Funktion oder Ganzheit
Beide Begriffe kommen aus der Chaostheorie, die Übergeordnete gebärt die Untergeordnete.
A und B werden hier als A und aA (anti-A) bezeichnet, weil in dieser Gegenüberstellung B nur durch komplementäre Eigenschaften zu A wie das Nichtrot, siehe oben, entdeckt werden kann.
→ Dazu bedarf es der Wahrnehmung,
→ die wiederum einen Beobachter voraussetzt.
→ Das alles ist Voraussetzung, dass sich die Phänomene des Trennens und Grenzziehens entdecken lassen. Dieser grundsätzliche Vorgang ist das Thema der ersten 3 Arzneien.
Das wiederum ist die Voraussetzung für Beziehungen.
Hier lassen sich zwei Grundtypenunterscheiden.
- Die Beziehung zum Übergeordneten Sein (ÜF)
- Die Beziehung auf gleicher Ebene.
wie zum Beispiel das Einbinden (Du bist auch rot und gehörst zu mir) oder Ausbinden (Du bist nicht rot, anders und gehörst nicht zu mir).
„Aristoteles meinte, man könne mit der Philosophie beginnen und bei der Medizin aufhören oder mit der Medizin anfangen
und sich schließlich in der Philosophie wieder finden. „
Aristoteles (2)