Dies ist die Originalseite des Entdeckers und Entwicklers der Quantum Logic Medicine
Prof. Dr. med. Walter Köster

SABADILLA OFFICINARUM (SABAD)

Nicht anders als bei den CALCIUM- und KALIUM-Salzen stoßen Sie auf das Thema der Begrenzung.

A
Aber es fällt schnell auf, dass die Grenze besonders mühevoll stabilisiert wird, verschraubt und verschnürt, abgesichert durch angestrengtes Blicken, mit Bohren, Krallen und Brennen.

In der Biologie hat alles einen Sinn. Was mag SABAD zu solch einer mühevollen Grenzziehung bewegen?

Die Lösung springt Ihnen bei SABAD im wahrsten Sinne des Wortes direkt entgegen. Konfrontiert mit extremem Chaos, erfährt die Begrenzung die Notwendigkeit eines stabilen Hauses, um dieses Chaos zu bergen. Aber auch dieses Aufnehmen hat seine Grenzen.

Doch sind wir noch bei A, der Stabilisierung, exakt mit scharfen Kanten verschraubt und mit Bändern zusammengeschnürt.

MF, und dabei zunächst

MF nahe A
Diese stabilisierte Struktur soll das Chaos aufnehmen, damit es kontrollierbar bleibt. So entsteht die Beziehung, die der Magen bietet, wenn er das Speisechaos birgt. In „Spiegelungen zwischen Körper und Seele“ finden Sie diesen Vorgang eingehend beschrieben als Magen- und Milzmeridian analog der Traditionellen Chinesischen Medizin (Akupunktur).

SABAD zeigt sich auffallend bemüht, das Chaos im Rahmen zu halten. Dieser Rahmen ist nicht nur der Magen für das neu aufgenommene Speisechaos, er geht viel weiter, nämlich grundsätzlich um (Ein-) Rahmung und Halt Geben für (klassisch) Ungeordnetes.

Wenn SABAD die Augen schließt, hat es das Gefühl, Dinge würden in die entgegengesetzte Richtung herumwirbeln. Hier kommt es zu einem chaotischen Wirbeln beim Schließen der Augen als Abschließen von der Umwelt. Das Grundthema erkennen sie wieder: Einrahmen des Ungeordneten.

Kopfschmerz kehrt wieder beim Eintritt ins Zimmer nach einem Spaziergang, windend, schraubend. Auch hier kehrt das Chaos zurück im geschlossenen Raum des Schädels bei Eintritt in den geschlossenen Raum des Zimmers.

In das gleiche Ritual gehört der Umstand, dass Stützen des Kopfes bessert, ebenso wie das auffallende Halten des Kopfes mit den Händen bei Schwindel.

Man könnte in dieser Arznei einen ungewöhnlich physiologisch sinnvollen Vorgang sehen, fernab jeder
Pathologie. Eine abschließend bergende Funktion nimmt das Chaos auf. Diese Urfunktion (Magen / Milz in Spiegelungen) wirkt beruhigend und gibt doch dem Chaos einen Entwicklungsraum.

MF nahe aA
Aber – Irrtum! Das Chaos nimmt überhand und frisst im wahrsten Sinn die Seite A alias die bergende, magenartige Funktion auf!
SABAD wird belastet durch die Vorstellung, sein Magen würde aufgefressen, sein Bauch sei eingefallen und sein Körper sei geschrumpft wie eine Leiche, begleitet von lähmungsartiger Schwäche. Vergessen Sie nicht, dass SABAD früher fast nur eingesetzt wurde gegen Läusebefall, da werden diese Vorstellungen verständlicher.

Statt einem einkreisend abgesicherten Chaos (A) frisst das Chaos die Absicherung weg (MF)


aA
aA, MI FÜR SICH

Das Chaos entledigt sich der Fassung wie eine überlaufende kochende Milch.

Nun sind die Gedanken wie außerhalb des Körpers. Rücksichtsloses Springen, Wirbeln im Scheitel und im Hoden, Kribbeln, Kopfbewegungen, SABAD sieht Bewegungen, die Luft erscheint zittrig, Jucken, ausbreitendes Kribbeln über ganzen Körper, wie bespritzt mit kaltem Wasser. Das Chaos reagiert nun ganz ungeniert, unbeeinflusst von der – globulär wie ein Magen oder bergender Handschuh – einkreisenden, ursprünglich begrenzenden Funktion A. Die krasse Komplementarität zu A regiert nun wie der Zustand eines umgedrehten oder aufgefressenen Handschuhs.
Die verlorene oder zersetzte Geborgenheit kann SABAD als Arznei wunderbar heilen, ob körperlich als Magenleiden oder psychisch als verlorenem Gefühl der Auflösung, wenn die Symptome das dargestellte Quant erfüllen.

SABADILLA OFFICINARUM (SABAD) –
zum Anhören und Downloaden (MP3, PDF)

SABADILLA OFFICINARUM (SABAD) 31.08.2020PDF >

„Aristoteles meinte, man könne mit der Philosophie beginnen und bei der Medizin aufhören oder mit der Medizin anfangen
und sich schließlich in der Philosophie wieder finden. „
Aristoteles (2)