Dies ist die Originalseite des Entdeckers und Entwicklers der Quantum Logic Medicine
Prof. Dr. med. Walter Köster

KALIUM BROMATUM (KALI-BR)

A
KALIUM wie BROM kennen Sie vielleicht schon als Arzneien, die rigoros abschließen. Was werden beide gemeinsam vollbringen?

Bei KALI-BR ist Geld in der Kleidung eingenäht. Eingenähtes Geld kann nicht losgelassen werden. Geld hat aber nur einen Wert, wenn man es ausgeben kann. Das Einnähen führt also zu einer Funktionsstörung durch Eingrenzung des funktionalen Raums mit der Unfähigkeit (hier des Geldes), ihn zu verlassen.
Genauso wenig entkommt KALI-BR in seiner Vorstellung der göttlichen Rache, einem Blitz oder Stromschlag. Unausweichlich und unentrinnbar ist sein funktionaler Raum eingegrenzt. Genau dort erreicht ihn die Aggression, in diesem rigorosen Abschluss!

Die Eingrenzung geschieht aktiv und passiv: KALI-BR ist einem Freund zu nahe getreten, hat dessen funktionalen Raum nicht geachtet. Nun wird ihm selbst nachgestellt, was wiederum seinen funktionalen Raum sowohl begrenzt als auch verletzt. Oder es fühlt sich angegriffen durch Hotelgäste, die mit ihm unter einem Dach, also in einem gemeinsamen funktionalen Raum wohnen, quasi mit ihm „eingenäht“ sind. Immer sind es Angriffe durch nahe Menschen, sei es aus dem

Familienkreis oder durch Menschen in der Umgebung, die als Verfolgung, Verschwörung, Zerstörung, Beschimpfung, Zwänge empfunden werden, immer in einem unentrinnbar eingegrenzten funktionalen Raum.

KALI-BR zeigt Beklemmung und Einziehung des Magens als des bedrängten Urraumes (SPIEGELUNGEN). Dagegen ist die Lust an eigenem sexuellem Drängen verloren. Sind die Fantasien sexueller Grenzüberschreitungen Befreiungsversuche?.

MF

Die typische Reaktion von KALI-BR auf das bedrohliche Nahetreten in vielfältiger Form ist Panik und Starre. Schon der Gedanke an ein Eindringen in den eigenen funktionalen Raum (TAB) erregt die Abwehr des Urraumes Magen. Die Körperoberfläche verhärtet narbig (BROM). Die Spucke bleibt weg und Angst taucht auf während der bedrängenden Zahnung. Der optische Raum wird starr fixiert (bei Strabismus convergens auch eingegrenzt) bei panischer Furcht. Auch die Kiefermuskulatur verspannt sich zähneknirschend in dieser Furchtphase mit Stöhnen, Stöhnen über sein Schicksal, schmerzhafte Illusionen mit Traurigkeit. Das Stöhnen als Loslassen wirkt wie ein Gegenüber zu der vorherrschenden Begrenzung des funktionalen Raumes (A), zeigt aber auch die angespannte Situation.

Typisch für alle KALIs deutet sich ein bevorstehender Umbruch an. Verkrampfende Anfälle in der Zeit tiefster Ruhe (2 und 4 Uhr) und des Umbruchs in eine neue Phase mit Loslassen der alten Phase. Periodizität zeigt vitale, thorakale Dynamik an (HE, LU), ganz anders als die bisherige Einengung. Löst sich nun nach all der Beklemmung, Verspannung, dem Zähneknirschen, der Furcht und Trauer, der Vernarbung die Enge auf – wie bei einer Konvulsion in ein extremes Loslassen?

Lösendes Schütteln verstärkt die periodische Dynamik, dazu erscheint ein Pulsieren. Noch schmerzt die Urgeborgenheit (MA) beim Verlangen, aus sich selbst herauszugehen. Das Verlassen des funktionalen Raums ist noch schwierig, aber es gelingt bereits, wenn auch ruckend (BROM). Erschrecken in einer Phase extremer, unausweichlicher Nähe, die in der letzten Phase wie eine Geburt ein plötzliches Loslassen erwarten lässt. Mit wilden Bewegungen werden der funktionale Raum und die Dynamik der Arme erweitert, während die Erweiterung des funktionalen Raums des Atmens dabei noch erschwert ist. Es wirkt wie eine Auseinandersetzung zwischen Beklemmen und Loslassen.

Schließlich bekommt das Loslassen die Oberhand bis in ein Stadium, in dem das Loslassen selbst Loslassen induziert. Loslassen (Menses) führt nämlich bei KALI-BR zu einer Erregung weiteren Loslassens (sexuell). Die Auflösung der Enge des bedrohten Beklemmtseins (A) induziert ein ganzes Feuerwerk des Loslassens. Spontan werden bei Erregung Samen und Bewusstsein losgelassen.
Wenn das Loslassen erst durch Loslassen induziert wird, lässt sich das damit verstehen, dass die Eingrenzung und Beklemmung des eigenen funktionalen Raums (A) derart übermächtig sind, dass Loslassen nur passiv möglich ist! Extrem verdeutlicht dies eine spezifische Aphasie: Kann jedes Wort, das man ihm vorsagt, aussprechen, aber sonst nicht sprechen! KALI-BR bringt dadurch nichts Authentisches, Eigenes hervor, kann nur Plagiate produzieren! Aber nun wenigstens diese.


aA
War bei A die Enge und Bedrängung bis zur bedrohenden Verfolgung das bestimmende Thema, herrscht nun Leere um KALI-BR herum und unter ihm! Wurde alles los- und fallen gelassen? KALI-BR ist nun allein, gottverlassen, Gefühle werden anfallsweise taub, der Kehlkopf empfindungslos, das Gehör reduziert, die Kontaktfähigkeit damit minimiert.

Als Gegenüber der Bedrängnis im funktionalen Raum herrschen nun Leere, Alleinsein; Gefühl, Empfindung und Hören sind reduziert. Dem übermäßig bedrängenden Zustand folgt wie eine überzogene und pathologische Befreiung eine extreme Leere ohne spür- oder hörbares Gegenüber.

In dieser Phase aA wird verlassen – und überzogen losgelassen:
Loslassendes Herausfallen nicht nur des Stuhlgangs, sondern gleich des Darms! Das Laufenlassen der Tränen ist unbeherrschbar. Nichts mehr von Eingrenzung. Auch im Schlaf wird die Beherrschung losgelassen, das Unbewusste lässt KALI-BR im Schlaf wandeln. Pollutionen laufen davon, Patient ist stumpf, ohne Kontrolle oder Erregung. Nach den Pollutionen kann es zu Lähmung kommen. Nach Loslassen des Samens ist KALI-BR geschwächt. Auch hier ist das Loslassen ein Negativum, (A) überwiegt immer noch. Das Loslassen der Erinnerung geht einher mit der Unfähigkeit zu Erektion, auch einer Schwäche, einem Loslassen. Die Schwäche erklärt die Hilflosigkeit, ähnlich wie LYC. Erwacht mit Aufschreien und Husten. Cholera als extremes Loslassen (Diarrhoe) mit Angst.

Schließlich zeigt sich in den Vorstellungen, wie extrem das Loslassen wäre, wenn es nicht einkammernd bedrängt wäre: Die Beine wären über den ganzen Bürgersteig verteilt, mehr

nach Delirium tremens, man fiele über Bord im Sinne eines verlierenden, definitiv über die Grenze (KALI) fallenden Loslassens, oder der Körper wüchse zu lang, um der Enge zu entwachsen (ANT-C).

Kreis:
KALIUM und BROM begrenzen beide! Bleibt die Unruhe von BROM, die in der Eingrenzung wütet (A) oder komplementär zum Eingrenzen (A) pathologisch bis zur verhärtenden Gefühllosigkeit (BROM) losgelassen wird (aA). Vielfältige neurologische Symptome.

Angst, Panik und Schrecken beim Loslassen zeigen, wie stark (A) das Quant gegenüber (aA) prägt. So wird das Loslassen rasch wieder begrenzt von (A), über Misstrauen und Kontrolle schließt sich der Kreis: Argwöhnisch, misstrauisch; blickt sich nach allen Seiten um. Neigung, im Bett zu sitzen, möchte sich nicht hinlegen. Kein Loslassen, sondern Kontrolle! Der finale Bereich des definitiven Loslassens wird schmerzhaft kontrolliert.
Da ist die Gabe von KALI-BR eine Erlösung.

KALIUM BROMATUM (KALI-BR) –
zum Anhören und Downloaden (MP3, PDF)

KALIUM BROMATUM (KALI-BR) 11.05.2020MP3 >

KALIUM BROMATUM (KALI-BR) 21.07.2020PDF >

„Aristoteles meinte, man könne mit der Philosophie beginnen und bei der Medizin aufhören oder mit der Medizin anfangen
und sich schließlich in der Philosophie wieder finden. „
Aristoteles (2)